Presseinformations­übersicht
Zur Stärkung der Geschlechtergleichheit in wissenschaftlichen Führungspositionen
Wien, 07. Oktober 2020 – Vier erfolgreiche Wissenschafterinnen aus Niederösterreich und Wien gründeten vergangenens Jahr „The STEM fatale Initiative“ – ein Ansatz, um die Hürden von Fauen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technologie), auf englisch „STEM“, gezielt abzubauen. Die Plattform dient zusätzlich der persönlichen Vernetzung, dem Mentoring und der Weiterbildung. Diese Vision wurde nun vom Land Niederösterreich mit dem Wissen schaf[f]t Zukunft Preis in der Kategorie „Call for Concept“ gewürdigt.
IST Austria bietet online Wissenschaft für alle
Ab heute wird in Österreich bis Ostern der Schulunterricht eingestellt. Schulkinder müssen Zuhause oder in Schulgebäuden betreut werden und stellen Eltern vor Herausforderungen. Das IST Austria bietet mit dem neuen Format Pop-up Science Online-Aktivitäten an, um die Neugier von kleinen Forschern (7-12 Jahre) zu stillen.
Nature Index reiht IST Austria in Klosterneuburg an die Weltspitze
Klosterneuburg, 20. Juni 2019 - Mit dem „Nature Index 2018“ veröffentlichte gestern die renommierte wissenschaftliche Fachzeitung „Nature“ die Ergebnisse der jährlichen Auswertung der Publikationsdaten von 82 weltweit etablierten Fachjournalen. Erstmals wurde dabei auch die Größe der Institutionen berücksichtigt, an denen die publizierenden Forscherinnen und Forscher arbeiten. Die bereinigte Statistik zeigt ein für Österreich erfreuliches Bild: das Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg findet sich weltweit auf Platz 2 des Rankings. Platz 1 geht an das Cold Spring Harbor Laboratory in New York, USA. Platz 3 belegt das Weizmann Institute of Science in Rehovot, Israel. Neben dem IST Austria schafften es nur zwei weitere europäische Institutionen (EPFL in Lausanne und ETH Zürich) unter die besten 25 Forschungseinrichtungen weltweit.
BRIDGE Network
Fünf internationale Spitzenforschungsinstitute aus Europa, USA, Nahost und Asien schließen sich zusammen und bilden das weltweit einzigartige BRIDGE Network.
Klosterneuburg, 5. Juni 2019 – Wissenschaft ist von Natur aus international, kompetitiv, kooperativ und dynamisch. Nun haben fünf Forschungsinstitute aus vier Regionen der Welt das „BRIDGE Network" gegründet. Das neue und weltweit einzigartige Netzwerk umfasst die Rockefeller University (USA), das Francis Crick Institute (UK), das Weizmann Institute of Science (Israel), das Okinawa Institute of Science and Technology (Japan) und das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria). Ziel ist es, die Exzellenz in der wissenschaftlichen Forschung und Ausbildung durch Zusammenarbeit und Austausch zu stärken. Die Plattform wurde im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung am Mittwoch, den 5. Juni 2019 mit den Präsidenten und leitenden Wissenschaftlern der Forschungsinstitute in Wien vorgestellt.
v.l.n.r.: Tom Henzinger, Präsident des IST Austria; Alexander Van der Bellen, Bundespräsident Österreich mit Gattin Doris Schmidauer; Claus Raidl, Vorsitzender des IST Austria Kuratoriums
Klosterneuburg, 5. Juni 2019 – Der renommierte Computerwissenschafter und Präsident des IST Austria, Thomas Henzinger eröffneten den feierlichen Galaabend mit einer Danksagung an alle WeggefährtInnen und ProfessorInnen des IST Austria: „Es ist uns gelungen einen Campus für exzellente, von Neugier getriebene Forschung zu schaffen. Mit einer ERC-Erfolgsquote von 50 Prozent von Institutionen über 30 Gruppen sind wir in Europa die Nummer eins. Grundlage für diesen Erfolg sind die Strukturen, die hier aufgebaut wurden und die engagierten Menschen. Wir haben in den zehn Jahren viele Meilensteine erreicht – in der Forschung, Rekrutierung, im Bauwesen, bei Zuschüssen und Fundraising – das IST Austria hat aber noch große Visionen für die Zukunft.“
v.l.n.r.: Stadträtin Marie-Theresia Eder, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Haim Harari, IST Austria Gründervater, IST Austria Präsident Thomas A. Henzinger und Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann
Über 2000 BesucherInnen kamen am 26.5.2019 zum Open Campus des IST Austria nach Klosterneuburg
Wien, 27. Mai 2019 - Eine große Geburtstagsparty mit über 2000 Gästen feierte das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) beim Open Campus vergangenen Sonntag. Nach der Eröffnung durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Begrüßungsworten von Institutspräsident Thomas A. Henzinger und dem feierlichen Anschneiden einer großen Geburtstagstorte gab es für die BesucherInnen an zahlreichen Mitmach-Stationen wissenschaftliche Themen von der Evolutionsbiologie über Gehirnforschung und Zellenbiologie bis hin zu mathematischen Modellen zu entdecken und selbst auszuprobieren. Im Rahmen der Eröffnung fand auch die Ehrung der Gewinnerinnen und Gewinner des Schulwettbewerbs statt. Landeshaupfrau Mikl-Leitner lobte das IST Austria als „eine einzigartige Erfolgsgeschichte die Niederösterreich zu einem einzigartigen Wissenschaftsstandort gemacht hat.“ IST Präsident Tom Henzinger freute sich über den großen Andrang an Besuchern: „So wie das Institut in den letzten Jahren von 37 Personen auf über 700 angewachsen ist, so ist es auch toll zu sehen, wie mit jedem Jahr das Interesse am Open Campus wächst.“
Kinder jeden Alters können spannende Neuigkeiten am IST Austria Campus entdecken.
Klosterneuburg, 13.5.2019 - Das Forschungsfest in Klosterneuburg bietet erlebbare Forschung für Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Gleichzeitig feiert das Institute of Science and Technology Austria heuer sein zehnjähriges Jubiläum
Gaia Novarino
Der Welt-Autismus-Tag wurde im Jahr 2008 von der UN mit dem Ziel eingeführt, das Bewusstsein für und die Akzeptanz von Menschen mit Autismus weltweit zu steigern. Gaia Novarino ist seit 2014 am IST Austria tätig und erforscht mit ihrer Arbeitsgruppe die genetischen Grundlagen schwerer Formen von Autismus sowie verwandter neurologischer Entwicklungsstörungen. Zur Verbesserung praktischer Diagnosemöglichkeiten von Kindern mit Autismus arbeitet die aus Italien stammende Professorin aktuell an einem Verfahren zur Identifizierung genetischer Mutationen in Patientengenomen.
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