Presseinformations­übersicht
Mitglieder des Enkeltauglichen Österreichs vor dem Parlament

Von Bio-Quoten in der Beschaffung über Bewusstseinsbildung zu Gentechnikfreiheit und Pestiziden, die Bewegung Enkeltaugliches Österreich macht seit über 2 Jahren die österreichische Landwirtschaft, Wirtschaft und die österreichischen Wälder zukunftstauglich. Auch 2024 hat Österreichs größte unabhängige Bio-Bewegung viel vor, um unsere kleinstrukturierte Bio-Landwirtschaft zu unterstützen und zu fördern, denn nur diese ist langfristig nachhaltig.

„Enkeltaugliches Österreich“ diskutiert mit Expert:innen, welche Folgen Nicht-Einhaltung für Österreich, die heimische Landwirtschaft und regionale Wirtschaft haben würde und wendet sich mit offenem Brief an den Finanzminister. 

Enkeltaugliches Österreich

„Enkeltaugliches Österreich“ zeigt, wie Bio in Kindergärten und Schulen möglich ist und wo schon erfolgreich Bio gekocht wird. 

Barbara Holzer-Rappoldt, ETÖ-Vorständin und strategische Leitung
“Enkeltaugliches Österreich“: Bio garantiert Versorgungssicherheit und unabhängige Landwirt:innen

Laut einem Verordnungsentwurf soll „Neue Gentechnik“ zukünftig nicht mehr gekennzeichnet werden. Folgen wären mehr Pestizide und Abhängigkeit von großen Agrarkonzernen. Die Biobewegung “Enkeltaugliches Österreich“ spricht sich für Biolandwirtschaft als Lösung aus.  

Größte unabhängige Bio-Bewegung setzt sich für enkeltauglich bewirtschafteten Wald in Österreich ein

„Unsere heimischen Wälder dürfen und müssen nachhaltig bewirtschaftet werden!“, unter diesem klaren Vorsatz setzt sich die Bio-Bewegung „Enkeltaugliches Österreich“ gemeinsam mit den österreichischen Waldverbänden und PEFC Österreich für einen klimafitten und enkeltauglichen Wald ein. Ein wichtiger Schritt, denn nachhaltige Waldbewirtschaftung und langfristige Holzverwendung tragen zum Klimaschutz bei.

Warum sind Bio-Lebensmittel weniger von der Inflation betroffen?

An der Supermarktkassa ist die Inflation für Konsument:innen stark spürbar: die Lebensmittelpreise sind zum Vorjahr um 16,5% gestiegen. Bio-Preise bleiben trotz Inflation stabil. Aber warum wird Bio im Vergleich zu „konventioneller“ Ware eigentlich immer günstiger?  

Die größte unabhängige Biobewegung Österreichs „Enkeltaugliches Österreich“ macht die österreichische Landwirtschaft, Wirtschaft, Landschaft und die österreichischen Wälder zukunftstauglich. In das Jahr 2023 startet der Verein nun viel breiter, mit neuem, größerem Vorstand.
Die Umfrage von „Enkeltaugliches Österreich“ zeigt, wie Österreich wirklich zu Bio steht

Die von der Bewegung Enkeltaugliches Österreich in Auftrag gegebene Studie zeigt: 

  • 70% der Befragten sind der Meinung, dass Bio Landwirtschaft wichtig für eine gesunde Umwelt und den Klimaschutz ist
  • Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass biologische Ernährung gerade bei Kindern und kranken Menschen wichtig ist
  • 56% wünschen sich 100% Bio Lebensmittel beim Essen in Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern
  • Fast jede*r zweite der Befragten wäre bereit 1,50 Euro/Tag mehr für 100% Bio Essen in Schulen und Kindergärten zu bezahlen
  • 81% der Fleisch-essenden Österreicher*innen können sich vorstellen einen Tag pro Woche auf Fleisch zu verzichten und somit den Umstieg auf 100% Bio zu ermöglichen.
Bio ist enkeltauglich

Als eine der vielen Folgen des Ukraine-Krieges lag die Inflation bei konventionellen Lebensmitteln in Österreich im Zeitraum Jänner bis Mai 2022 bei hohen 6,5 %. Biologische Lebensmittel hingegen wurden nur um 2,5 % teurer. Die Preise von konventionellen und biologischen Lebensmitteln nähern sich an. Auch der Klimawandel erfordert eine rasche Ökologisierung der Lebensmittelproduktion. Die Bio-Branche überzeugt in Zeiten hoher Inflation durch Preisstabilität und Versorgungssicherheit. Der tägliche Lebensmitteleinkauf wird nun zu einer wichtigen Stellschraube für unsere Zukunft. Wer zu Bio greift, kauft krisensicher, klimafreundlich und trägt zu einem enkeltauglichen Österreich bei.

Bewegung Enkeltaugliches Österreich engagiert sich daher für flächendeckende Bio-Landwirtschaft

Eine soeben veröffentlichte Studie zeigt: 

  • Pestizide – Herbizide, Fungizide und Insektizide – aus der konventionellen Landwirtschaft sind praktisch allgegenwärtig in unserer Atemluft
  • Chemisch-synthetische Pestizide sind nicht nur in der Nähe landwirtschaftlicher Felder, sondern sogar in Nationalparks und im Stadtkern nachweisbar
  • Pestizide haben ein großes Gefahrenpotenzial für Mensch und Umwelt
Enkeltaugliches Österreich zeigt Lösung für saubere Luft: Viel mehr regionale, biologische Landwirtschaft und für alle leistbare biologische Lebensmittel braucht das Land.
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