Presseinformation vom 27.10.2021

Trend zum qualifizierten Handwerk ungebrochen: WKNÖ freut sich über knapp 500 erfolgreich abgelegte Meister- und Befähigungsprüfungen

Meisterfeier 2021 ©Christian Schörg

vlnr.: Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich Wolfgang Ecker, Moderator des ORF NÖ Claudio Schütz und Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk Jochen Flicker.

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Ein starkes Zeichen für Vielfalt und höchste Qualität setzte das niederösterreichische Handwerk und Gewerbe im Rahmen seiner Meisterfeier am 27. Oktober: Fast 500 Meister- und Befähigungsprüfungen wurden heuer in Niederösterreich erfolgreich abgelegt. 200 der neuen Besten der Besten des blau-gelben Handwerks und Gewerbes holten sich ihre Meisterbriefe und Befähigungsurkunden direkt bei der WKNÖ-Meisterfeier im Cityhotel St. Pölten ab. 

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Ein starkes Zeichen für Vielfalt und höchste Qualität setzte das niederösterreichische Handwerk und Gewerbe im Rahmen seiner Meisterfeier am 27. Oktober: Fast 500 Meister- und Befähigungsprüfungen wurden heuer in Niederösterreich erfolgreich abgelegt. 200 der neuen Besten der Besten des blau-gelben Handwerks und Gewerbes holten sich ihre Meisterbriefe und Befähigungsurkunden direkt bei der WKNÖ-Meisterfeier im Cityhotel St. Pölten ab. 

St.Pölten, Oktober 2021 – Als Krönung eines jeden Jahres werden im niederösterreichischen Gewerbe und Handwerk die neuen Jungmeister:innen ausgezeichnet. Bei der diesjährigen Meisterfeier wurden im Cityhotel St. Pölten die Meisterbriefe und Befähigungsurkunden an 200 Fachkräfte aus insgesamt 35 Berufsgruppen verliehen. Die Überreichung im feierlichen Rahmen erfolgte durch Wolfgang Ecker, den Präsidenten der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) und dem Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, Jochen Flicker. 

Die besonders hohe Zahl von knapp 500 erfolgreich abgelegten Meister- und Befähigungsprüfungen in diesem Jahr bestätigte einmal mehr den anhaltenden Trend zur qualifizierten Handwerksausbildung in Niederösterreich, betonte Spartenobmann Jochen Flicker. „Mit fast 500 erfolgreich abgelegten Meister- und Befähigungsprüfungen freuen wir uns über einen enormen Zuwachs an neuen Meisterinnen und Meistern für unsere Sparte. Diese hohe Zahl spiegelt den positiven Trend der letzten Jahre wider und untermauert den Stellenwert der höchsten Qualifizierung im Gewerbe und Handwerk. Dass sich diese zielstrebigen Kolleginnen und Kollegen auch trotz erschwerter COVID-Bedingungen nicht von ihrem Weg abbringen lassen, erfüllt mich mit Freude und ganz viel Zuversicht für die Zukunft unserer Sparte. Ich gratuliere allen frischgebackenen Meisterinnen und Meistern ganz herzlich zu ihrem maßgeblichen Erfolg“, so Flicker, der selbst Hafnermeister ist.

„Niederösterreichs Gewerbe und Handwerk steht gleichermaßen für perfekte Dienstleistungen wie auch Produkte von höchster Qualität. Es ist ein zentraler Faktor für die Kraft in den Regionen und unseres gesamten Wirtschaftsstandorts“, betont WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker. „Der Schlüssel dazu liegt in der hervorragenden Aus- und Weiterbildung – von der Lehre bis eben hin zur Meisterprüfung. Nicht umsonst gilt diese Meisterprüfung bei Kundinnen und Kunden als Gütesiegel für Qualität und Verlässlichkeit. Unsere Meisterinnen und Meister spielen in der absoluten Top-Liga des Wissens und des Könnens.“  

Vielfalt und Frauenpower bestimmen die Meisterfeier 2021 
Bei 200 überreichten Urkunden in 35 verschiedenen Berufsgruppen war die Vielfalt der Sparte das bestimmende Thema: Ob Friseur:in, Buchbinder:in oder Mechatroniker:in, die Palette und Qualität der Meisterfeier kannte heuer keine Grenzen. Mit 24 bzw. 19 Titeln bildeten die Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker und die Metalltechniker:innen für Metall-und Maschinenbau die stärksten Gruppen in diesem Jahr.

Zudem verdeutlichte die Meisterfeier 2021 einmal mehr die geschlechterspezifische Weiterentwicklung im Gewerbe und Handwerk in Niederösterreich. Zunehmend weibliche Meisterinnen in traditionell männlich dominierten Berufen wie beispielsweise Mechatronik oder Elektrotechnik zeigen, wie mit klassischen Rollenbildern gebrochen wird.

Auch ist die Entscheidung zur Meisterprüfung keinesfalls mehr eine Frage des Alters oder des konventionellen Werdegangs: Die frischgebackene Buchbindermeisterin Angelika Schmidt (Dipl.-Ing.) aus St. Ruprecht an der Raab, Jahrgang 1966, freute sich nicht zum ersten Mal über einen Titel und entschied sich nach ihrer erfolgreichen akademischen Laufbahn für einen zweiten Bildungsweg im Handwerk. Jüngste Meisterin im Bunde war Friseurin und Perückenmacherin Stephanie Steininger aus Zemling, die ihre Meisterprüfung mit 19 Jahren erfolgreich absolvierte.

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Meisterfeier 2021
2 362 x 1 687 ©Christian Schörg
Meisterfeier 2021
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Meisterfeier 2021
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Meisterfeier 2021
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