Presseinformation vom 10.10.2022

Mastercard vereinfacht das Bezahlen an E-Ladesäulen in Österreich

EVC-Ladesäule in Kitzbühel Jan Hetfleisch

V.l.n.r.: Jens Winkler (Geschäftsführer bei EnerCharge GmbH), Rudolf Amer (Prokurist & Country Director bei Concardis Austria GmbH), Christian Schicker (Director of Business Development bei Mastercard Austria), Damir Leko (Country Director Austria bei Concardis Austria GmbH - Nexi Nets Group)

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  • Kartenakzeptanz an E-Ladesäule in Kitzbühel erleichtert E-Mobilität in Tirol
  • Wunsch der Bevölkerung nach einfacherem Bezahlvorgang an E-Ladesäulen
  • Ausweitung der Kartenzahlung beim E-Tanken in ganz Österreich geplant

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  • Kartenakzeptanz an E-Ladesäule in Kitzbühel erleichtert E-Mobilität in Tirol
  • Wunsch der Bevölkerung nach einfacherem Bezahlvorgang an E-Ladesäulen
  • Ausweitung der Kartenzahlung beim E-Tanken in ganz Österreich geplant

Kitzbühel, 10. Oktober 2022 – Wer kennt es nicht: Als FahrerIn eines Elektroautos müssen Stopps zum Aufladen der Batterie mit Bedacht geplant werden, auch weil verschiedene Energie-Anbieter in der Vergangenheit eigene Bezahlsysteme eingeführt haben. Besonders bei längeren Strecken oder Grenzübertritten verstärkt sich diese Problematik: Von Monats-Abonnements, eigenen Anbieter-Apps oder Tankkarten über QR-Code sogar bis hin zum Münzeinwurf existieren heute für das Stromtanken unterschiedlichste Systeme, die zumeist auch eine Registrierung verlangen. Dazu kommen die undurchschaubaren Abrechnungsmodelle, die das Chaos für die NutzerInnen vervollständigen.

Die österreichische Infrastruktur der E-Ladesäulen hat deutlichen Verbesserungsbedarf. Dem hat sich Mastercard angenommen und 2020 das europaweite Sustainable Mobility Programm gestartet, mit dem Ziel, E-Mobilität durch einfache und schnelle Zahlungslösungen zu fördern. In Österreich wurden dafür bereits Kooperationspartner an Bord geholt, um gemeinsam bei neuen sowie bereits bestehenden E-Ladestationen die Möglichkeit zur Kartenzahlung zu schaffen. So zum Beispiel der zur Nets | Nexi Group gehörende Full-Service-Anbieter für digitales Bezahlen, Concardis Austria GmbH und der Ladesäulenproduzent EnerCharge GmbH.

Stromtanken muss einfach, einheitlich und transparent sein
Im Sinne der Nachhaltigkeit schafft Mastercard bequeme Zahlungsmöglichkeiten für KonsumentInnen, um das Laden von E-Autos in Zukunft so einfach wie herkömmliches Tanken zu machen und somit die E-Mobilität in Österreich zu fördern. Durch Zahlung per Bankomat- oder Kreditkarte können Zahlungsbarrieren überwunden werden, ganz ohne jeglicher Registrierungspflicht“, so Christian Schicker, Director of Business Development bei Mastercard Austria.

Eine der neueren E-Ladestationen, die bereits Kartenzahlung ermöglicht, befindet sich in Kitzbühel, wo Mastercard zudem langjähriger Partner des Hahnenkamm-Rennens ist. Dies nahm man gleich zum Anlass, sich am vergangenen Dienstag zum konstruktiven Austausch mit den Projektpartnern zu treffen. Gemeinsam will man nun noch stärker daran arbeiten, dem Wunsch der ÖsterreicherInnen nach einheitlichem und einfachem Payment sowie voller Transparenz bei Bezahlvorgängen nachzukommen – denn laut einer Mastercard Studie[1] aus 2021 wünschen sich 60 % der ÖsterreicherInnen Kartenzahlung an E-Ladesäulen, europaweit sind es sogar 65 %. 

 „Ich selbst fahre ein E-Auto und Elektromobilität ist für mich die Zukunft. Um diese innovative Technologie und deren Akzeptanz in der Bevölkerung nach vorne zu bringen, gehört auch ein reibungsloses Kundenerlebnis an den E-Ladesäulen dazu. Wir bei Nexi | Concardis arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern EnerCharge und Mastercard daran, die Voraussetzungen für verbraucherfreundliches Bezahlen mit Karte an E-Ladesäulen zu gewährleisten“, sagt Damir Leko, Country Director Austria von Nexi | Concardis.

Weiterer Ausbau der Ladestationen mit Kartenzahlungsfunktion in Österreich geplant
Zusammen mit Kooperationspartner Concardis Austria GmbH hat Mastercard bereits mehr als 100 Ladestationen mit NFC-Payment ausgestattet. Integriert wurde das Payment-System in den Ladeprodukten der Firma EnerCharge GmbH, einem Vorreiter im Bereich Ladetechnik. 

Wir sind davon überzeugt, dass Elektroautos einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten können. Einer der Schlüsselfaktoren für diese Mobilitätswende ist zweifelsfrei der Ausbau der Ladeinfrastruktur. Nur ein flächendeckendes und benutzerfreundliches Netz kann Elektromobilität für AutofahrerInnen attraktiv machen. Dazu gehört auch der Bezahlkomfort. Unsere Ladesäulen sind mit Direktzahlung über Debit- und Kreditkarte ausgestattet und bieten zudem ultraschnelles Laden für PKW, E-Busse und E-LKW,“ so Geschäftsführer Dr. Jens Winkler.

„Concardis und EnerCharge sind wichtige Partner und deutliche Schrittmacher in unserer Initiative“, so Christian Schicker. „Wir freuen uns zu sehen, dass das Interesse hier weiter wächst und wir bereits mehrere Kooperationen für konsumentenfreundliche Lösungen haben, um die Infrastruktur der E-Ladestationen zu verbessern und eine einheitliche Zahlungsmethode für NutzerInnen bereitzustellen.“ 


Über EnerCharge GmbH
EnerCharge gehört zu den technischen Marktführern in den Bereichen Ladetechnik, Parkraummanagement mit der Einbindung einer Vielzahl von Payment-Optionen. Sie ist Teil der etablierten AAE-Firmengruppe, die auf über 135 Jahre Erfahrung im Bereich Netztechnik, Stromversorgung und Energiemanagement zurückgreift. Dadurch verfügen sie über spezialisiertes Know-how für die Entwicklung bestens aufeinander abgestimmter Hard- und Software-Lösungen. Die hochwertige und innovative Produktline wird in Österreich entwickelt, produziert und bis über die europäischen Grenzen exportiert. EnerCharge bietet eine Produktpalette für alle Arten von Elektrofahrzeugen, die den modernsten Ansprüchen gerecht wird.

Über Concardis
Concardis ist ein führender Anbieter digitaler Bezahllösungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Teil des europäischen PayTech Nets / Nexi Group verfügen wir über die Größe, die Leistungsfähigkeit und die geografische Reichweite, um den Übergang zu einem bargeldlosen Europa voranzutreiben. Unser Ziel ist es, Menschen und Unternehmen jeder Größe zu unterstützen und die Art und Weise, wie Menschen bezahlen und Unternehmen Zahlungen akzeptieren, zu verändern. Durch die Vereinfachung des Zahlungsverkehrs und die Bereitstellung der innovativsten und zuverlässigsten Lösungen ermöglichen wir es Unternehmen und Finanzinstituten, ihre Kunden besser zu bedienen, engere Beziehungen aufzubauen und gemeinsam zu wachsen. Weitere Informationen sind auf folgenden Webseiten erhältlich: www.concardis.com – www.nets.eu – www.nexigroup.com

Über Mastercard
Mastercard (NYSE: MA) ist ein internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Deshalb sorgen wir dafür, dass Zahlungen sicher, einfach und effizient abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Unsere Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Unser „Decency Quotient“ prägt unsere Unternehmenskultur und all unsere Aktivitäten. Mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten tragen wir so zu einer nachhaltigen Welt bei, die für alle vielfältige Möglichkeiten eröffnet. Folgen Sie uns auf Twitter unter @MastercardAUT und besuchen Sie unseren Newsroom, um auf dem Laufenden zu bleiben.

 

[1] Die quantitative Studie wurde im September 2021 im Auftrag von Mastercard vom Marktforschungsinstitut FTI Consulting durchgeführt. Die Stichprobe umfasste 7.489 TeilnehmerInnen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Schweden und Spanien, darunter 1.082 Befragte aus Österreich.

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EVC-Ladesäule in Kitzbühel
5 000 x 3 335 Jan Hetfleisch
EVC-Ladesäule in Kitzbühel
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Kontakt

Nowak-Adelmann Pepita
Pepita Nowak-Adelmann
Business Director, Ketchum
Guglgasse 7-9
1030 Wien
Österreich
Tel.: +43 676 967 9407
pepita.nowak-adelmann@ketchum.com