Presseinformation vom 26.01.2022

Mastercard im Sports Economy Talk: So steht es um die Zukunft der österreichischen Sportwirtschaft

Mastercard Sports Economy Talk Mastercard

Christian Rau, Country Manager, Mastercard Austria & Fitness-Gründer Ivo Buchta.

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  • Presse-Talk zum Sports Economy Index: Bereits 45 % der Tickets für Live-Sport-Events werden online gekauft; ein Drittel der ÖsterreicherInnen möchte auch vor Ort nicht mehr bar bezahlen
  • Freizeit-Sport: Ein Drittel der ÖsterreicherInnen sind nun sportlicher als vor der Pandemie; knapp 70 % investierten 2021 bis zu EUR 100 in Sportausstattung
  • Sport-Tourismus: 26 % der heimischen Befragten planen 2022 wieder einen Ski-Urlaub; Online-Zahlung ist die beliebteste Zahlungsart zur Buchung von Unterkünften

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  • Presse-Talk zum Sports Economy Index: Bereits 45 % der Tickets für Live-Sport-Events werden online gekauft; ein Drittel der ÖsterreicherInnen möchte auch vor Ort nicht mehr bar bezahlen
  • Freizeit-Sport: Ein Drittel der ÖsterreicherInnen sind nun sportlicher als vor der Pandemie; knapp 70 % investierten 2021 bis zu EUR 100 in Sportausstattung
  • Sport-Tourismus: 26 % der heimischen Befragten planen 2022 wieder einen Ski-Urlaub; Online-Zahlung ist die beliebteste Zahlungsart zur Buchung von Unterkünften

Wien, 26. Jänner 2022 – Im Nachgang zum Hahnenkammrennen in Kitzbühel lud Mastercard Austria als Sponsoring-Partner des alljährlichen alpinen Skisport-Highlights am heutigen Mittwoch zum Pressegespräch anlässlich des ersten „Sports Economy Index“ ins Wiener Sportstudio Shaped by iB ein. Mastercard Austria Country Manager Christian Rau und Fitness-Gründer Ivo Buchta gaben dabei Einblicke in die Entwicklungen der heimischen Sportwirtschaft. Die Studie1 im Auftrag von Mastercard liefert vor dem Hintergrund der Pandemie Ausblicke in die Zukunft der österreichischen und europäischen Sportwirtschaft. Neben Entwicklungen im Live-Sport wurden im Zuge der Studie auch KonsumentInnen-Einstellungen hinsichtlich Sport als Freizeitaktivität, Konsum sowie Zahlungspräferenzen und Sport-Tourismus erhoben.

Sports Economy Index: Live-Erlebnis beflügelt das Sportinteresse
Szenen teils leerer Stadien und Talstationen prägten in den vergangenen Jahren den österreichischen Profi-Sport. Wie die Studie zeigt, ist das Interesse der Befragten am Live-Sport-Erlebnis aber weiterhin ungebrochen – drei von zehn ÖsterreicherInnen besuchten bereits im Jahr 2021 wieder Sport-Events. Für 24 % ist die Möglichkeit, ihren Lieblingssport auch live vor Ort zu genießen, sogar entscheidend für ihr Interesse am Sport, denn Atmosphäre (50 %), Beisammensein mit Freunden und Familie (37 %) sowie anderen ZuschauerInnen (27 %) machen das Live-Sport-Erlebnis laut Studie besonders attraktiv. Am liebsten verfolgten ÖsterreicherInnen im vergangenen Jahr Fußball (68 %), Tennis (19 %) und Eishockey (14 %) von der Tribüne aus.

Der Besuch von Sport-Events ist unter ÖsterreicherInnen sehr beliebt. Mastercard hat die große Relevanz des österreichischen Live-Sports für die Fans und die heimische Sportwirtschaft schon vor Jahren erkannt und fördert diesen aktiv, etwa durch gezielte Sponsorings wie beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel oder strategischen Partnerschaften mit FC Red Bull Salzburg oder FK Austria Wien“, so Christian Rau, Country Manager, Mastercard Austria.

Sportkonsum: Trend zu bargeldlosem Bezahlen
Geht es darum, wie österreichische Sportbegeisterte am liebsten bezahlen, zeigen sich laut Ergebnissen des Sports Economy Index Tendenzen zu Cashless-Lösungen: Bereits knapp die Hälfte (45 %) der Tickets für Live-Sportereignisse werden in Österreich online gekauft und bezahlt, vor Ort ist noch immer Bargeld das beliebteste Zahlungsmittel. Ein Drittel der österreichischen Befragten will bei Sport-Events auch vor Ort mit Karte bezahlen. „Das bargeldlose Bezahlen bei Sport-Veranstaltungen, etwa im Stadion, wird von österreichischen BesucherInnen sehr gut angenommen, da Zahlungen besonders schnell, bequem und sicher mit Karte, Smartphone oder Wearable abgewickelt werden können. Der Wegfall des Bargeldhandlings bedeutet auch für Betreiber Zeit- und Kostenersparnis. Bereits 2018 und 2019 haben wir die Generali Arena der Austria Wien sowie die Red Bull Arena in Salzburg mit großem Erfolg auf Cashless umgestellt. Mit zunehmender Digitalisierung auch im Sport erwarten wir in dem Segment weiter viele interessante Entwicklungen, bei denen auch unsere Technologie zum Tragen kommen wird.“, kommentiert Christian Rau die Studienergebnisse.

Freizeitsport-Boom während der Pandemie
Laut Studienergebnissen macht ein Drittel der ÖsterreicherInnen inzwischen mehr Sport als noch vor der Pandemie. Für die Hälfte jener waren insbesondere Outdoor-Sportarten ein willkommener Zeitvertreib. Wandern (65 %), Schwimmen (54 %) und Radfahren (47 %) zählten im Jahr 2021 zu den beliebtesten Sportarten der ÖsterreicherInnen. Eine zunehmend bedeutende Rolle spielten 2021 auch Fitness-Apps und andere digitale Sport-Anwendungen: Bereits jede/r fünfte ÖsterreicherIn (20 %) abonnierte 2021 eine kostenpflichtige App. Bei den 18- bis 24-Jährigen sowie den 25- bis 34-Jährigen nutzen sogar 30 % bzw. 32 % im vergangenen Jahr digitale Fitness-Angebote. Die Sportbegeisterung der ÖsterreicherInnen schlug sich auch im Konsum nieder: Mit knapp 70 % gab eine Mehrheit der ÖsterreicherInnen im letzten Jahr bis zu EUR 100 für privaten Sportbedarf aus – Sportkleidung (76 %), Schuhe (69 %), Sportausrüstung (67 %) und Mitgliedschaften im Fitnesscenter (33 %) waren die häufigsten Ausgaben.

Wir bei Shaped by iB können diese Ergebnisse sehr gut nachvollziehen. Unsere Sportstudios wurden nach den Lockdowns unter höchsten Schutzmaßnahmen sehr gut besucht – man spürte, dass die Menschen frische Motivation mitbrachten. Training mit digitalen Kursen von zuhause aus ist sicherlich ein starker Gegentrend, der aufgrund der großen Flexibilität und Individualisierbarkeit auch nach der Pandemie fortbestehen wird. Daher möchten wir auch unser digitales Trainings-Angebot laufend erweitern“, so Sportunternehmer Ivo Buchta.

Die Zukunft des Sports: Die Wünsche und Pläne der ÖsterreicherInnen
Die ÖsterreicherInnen blicken motiviert in die Live-Sport-Saison 2022: 44 % möchten dieses Jahr Fußballspiele besuchen, 15 % Ski-Rennen vor Ort verfolgen. Geht es um die beliebtesten Sportarten des neuen Jahres, geben 43 % Fußball, 42 % Skifahren sowie 40 % E-Sports an. „E-Sports professionalisiert sich auch in Österreich mit rasender Geschwindigkeit. Mastercard möchte seine Aktivitäten im Bereich Gaming und E-Sports weiter ausbauen und hat im Zuge dessen kürzlich seine Partnerschaft mit Riot Games verlängert. Außerdem freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder Sponsoring-Partner der League of Legends European Championships zu sein“, so Christian Rau.

Auch Aktiv-Urlaube sind für 2022 wieder geplant: 26 % der ÖsterreicherInnen etwa möchten dieses Jahr noch in den Skiurlaub fahren, wobei das Interesse an Ski-Reisen in Frankreich (40 %) und Italien (38 %) laut Studie sogar höher ausfällt. Bei der Buchung von Hotels und Unterkünften ist die Online-Zahlung (20 %) bei heimischen Sportreisenden inzwischen die beliebteste Zahlungsart. Insbesondere die 18- bis 24-Jährigen bevorzugen Online-Zahlung bei der Buchung (28 %), während über 45-Jährige noch zur Barzahlung vor Ort tendieren.

Über Mastercard
Mastercard (NYSE: MA) ist ein internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Deshalb sorgen wir dafür, dass Zahlungen sicher, einfach und effizient abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Unsere Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Unser „Decency Quotient“ prägt unsere Unternehmenskultur und all unsere Aktivitäten. Mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten tragen wir so zu einer nachhaltigen Welt bei, die für alle vielfältige Möglichkeiten eröffnet. Folgen Sie uns auf Twitter unter @MastercardAUT und besuchen Sie unseren Newsroom, um auf dem Laufenden zu bleiben.

1Die Studie wurde als Online-Befragung im Auftrag von Mastercard Europe im November und Dezember 2021 mit insgesamt 10.132 TeilnehmerInnen aus Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Russland, Slovenien, Spanien und UK durchgeführt. Darunter waren 1.026 österreichische Befragte.
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