Presseinformation vom 13.05.2019

Großer AUVA-Sicherheitspreis 2019: Auszeichnung für die besten Maurer- und Zimmereilehrlinge Österreichs

Großer AUVA-Sicherheitspreis für Baulehrlinge 2019 - Zimmerer AUVA/Rainer Gryc

(v.l.n.r.): Michael Mohl, GBH Burgenland – Landesvorsitzender, Ing. Gerhard Kast, WKO Burgenland – Innungsmeister Holzbau, Benedikt Kapeller, Leyrer+Graf Bauges.m.b.H. – Zimmerer (3.Platz), Wolfgang Birbamer, AUVA – 1.Obmann-Stellvertreter, Josef Höllein, LBS Pöchlarn (3.Platz), Leonhard Müller, Unterluggauer Holzbau GmbH – Zimmerer (1.Platz), Friedrich Lackner, FBS Spital an der Drau – (1.Platz + 2.Platz), Lukas Wallner, Weissenseer Holz-System-Bau GmbH – Zimmerer (2.Platz), Andrea Gottweis, MSc, WKO Burgenland + AUVA – DG-Vertreter im Verwaltungsrat, Mag. Alexander Bernart, AUVA – Direktor der Landesstelle Wien; Die Nutzung der Bilder für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit der Presseaussendung vom 13. Mai 2019 ist kostenlos. Weitergehende Nutzung bedarf der Zustimmung des Aussenders.

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Wien, 13. Mai 2019 - Beim Bundesfinale des „Großen Sicherheitspreises für Maurer- und Zimmereilehrlinge“ der AUVA traten am 10. Mai die besten Lehrlinge der österreichischen Berufsschulen für Bau und Zimmerei an, um ihr Fachwissen über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz unter Beweis zu stellen. Austragungsort des bewährten Sicherheitswettbewerbs war diesmal die Landesberufsschule Pinkafeld. Bester Maurerlehrling Österreichs wurde Frau Hanna Haselwanter (Porr AG) von der TFBS Absam aus Tirol, bester Zimmereilehrling Herr Leonhard Müller (Unterluggauer Holzbau GmbH) von der FBS Spital an der Drau aus Kärnten.

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Wien, 13. Mai 2019 - Beim Bundesfinale des „Großen Sicherheitspreises für Maurer- und Zimmereilehrlinge“ der AUVA traten am 10. Mai die besten Lehrlinge der österreichischen Berufsschulen für Bau und Zimmerei an, um ihr Fachwissen über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz unter Beweis zu stellen. Austragungsort des bewährten Sicherheitswettbewerbs war diesmal die Landesberufsschule Pinkafeld. Bester Maurerlehrling Österreichs wurde Frau Hanna Haselwanter (Porr AG) von der TFBS Absam aus Tirol, bester Zimmereilehrling Herr Leonhard Müller (Unterluggauer Holzbau GmbH) von der FBS Spital an der Drau aus Kärnten.
 
24 engagierte Maurer- und Zimmereilehrlinge im dritten Lehrjahr traten am 10. Mai im Burgenland zum 19. Bundesfinale des Großen Sicherheitspreises der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) an. Ziel des Handwerkernachwuchses: das eigene Fachwissen für sicheres und gesundes Arbeiten auf der Baustelle in Theorie und Praxis unter Beweis zu stellen. „Fundiertes Fach- und Anwendungswissen im Bereich Arbeitssicherheit stellt eine wichtige Voraussetzung dar, um den eigenen Beruf sicher und gesund ausüben zu können. Da gerade jüngere Beschäftigte mit wenig Berufserfahrung ein erhöhtes Unfallrisiko haben, setzt die AUVA diesbezüglich seit Jahren eigene Präventionsschwerpunkte für Lehrlinge“, erklärt Mag. Alexander Bernart, Direktor der Landesstelle Wien der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). 
 
Die Baubranche zählt laut AUVA-Unfallstatistik nach wie vor zu den unfallträchtigsten Branchen. In den letzten fünf Jahren wurden in Österreich ca. 32.000 Arbeitsunfälle von Maurern und Zimmerern verzeichnet – rund jeder sechste Verunfallte davon war ein Lehrling. „Da der ‚Große Sicherheitspreis‘ sicheres und gesundes Arbeiten auf der Baustelle intensiv thematisiert, können junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nachhaltig für die Themen Sicherheit und Gesundheit in der Arbeitswelt sensibilisiert werden“, so Bernart weiter. 

Arbeitssicherheit in Theorie und Praxis
An neun Stationen, die die wichtigsten Arbeitsbereiche im Baustellenumfeld abbilden, mussten die Lehrlinge unterschiedliche Aufgaben zu den Schwerpunkten „Persönliche Schutzausrüstung“, „Übergänge und Verkehrswege“, „Ergonomie“, „Bockgerüst und Leitern“, „Fragenkatalog/Wissensquiz“, „Maschinensicherheit“, „Erste Hilfe“, „Hubarbeitsbühnen“ und „Ladungssicherung auf einer Pritsche“ in Theorie und Praxis durchführen. Sämtliche Stationen wurden von den Expertinnen und Experten für Bau, Arbeitsmedizin und Ergonomie der AUVA-Landesstellen betreut, die die Lehrlinge zum Teil auch schon bei der Vorbereitung in den Berufsschulen und im Zuge der Vorprüfungen unterstützten.

„Großer Sicherheitspreis 2019“ – Ergebnisse Bundesfinale:
Mauer:
1. Platz: Hanna Haselwanter – Tirol – 352 Punkte 
2. Platz: Patrick Ebner – Kärnten – 348 Punkte
3. Platz: Zeljko Ostojic – Wien – 347 Punkte
 
Zimmerer:
1. Platz: Leonhard Müller – Kärnten – 355 Punkte
2. Platz: Lukas Wallner – Kärnten – 349 Punkte
3. Platz: Benedikt Kapeller – Niederösterreich – 347 Punkte
 
Mit der höchsten Punktezahl aller Teilnehmer setzte sich der Zimmereilehrling Leonhard Müller aus Kärnten durch. Freude über diese Leistung zeigten nicht nur sein Betreuer Fachlehrer Friedrich Lackner von der FBS Spital an der Drau, sowie Egon Nussbacher vom Unfallverhütungsdienst der AUVA-Landesstelle Graz – insgesamt waren alle Betreuer sehr zufrieden über das hohe Fachwissen der teilnehmenden Lehrlinge. 

Jury und Preise
Der Große Sicherheitspreis wird gemeinsam mit der Gewerkschaft Bau-Holz und der WKÖ/Geschäftsstelle Bau vergeben. Die Jurymitglieder kommen von der AUVA, der Wirtschaftskammer Österreich/Geschäftsstelle Bau und der Gewerkschaft Bau-Holz. Die Siegerehrung nahmen Frau Andrea Gottweis (Mitglied des Verwaltungsrats der AUVA), Wolfgang Birbamer (1.Obmann-Stv. der AUVA), Alexander Bernart (Direktor der AUVA-Landesstelle Wien), Dipl.Ing. Erich Bata (Organisator, AUVA-Hauptstelle), sowie der Vorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz Burgenland und der Innungsmeister (Holzbau) der Wirtschaftskammer Burgenland vor. Die drei jeweils besten Maurer- und Zimmereilehrlinge wurden mit Gutscheinen in Höhe von insgesamt 2.400.- Euro sowie einem Pokal prämiert. Als Auszeichnung für die Leistungen auf dem Gebiet des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes auf der Baustelle erhielten auch die Berufsschulen der jeweiligen Gewinner einen Pokal.


Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 320.000 Unternehmen und über 5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Beiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation.  Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit hohem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen.
 
Die AUVA betreibt das Traumazentrum Wien mit den beiden Standorten Meidling und Brigittenau/Lorenz Böhler, die Unfallkrankenhäuser Linz, Salzburg, Klagenfurt und Steiermark mit den beiden Standorten Graz und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling (Wien), Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark). In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 375.000 Patientinnen und Patienten auf medizinischem Spitzenniveau versorgt, davon mehr als 46.000 stationär.
 
 
 
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Großer AUVA-Sicherheitspreis für Baulehrlinge 2019  - Zimmerer
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Großer AUVA-Sicherheitspreis für Baulehrlinge 2019 - Maurer
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