Presseinformation vom 06.05.2021

Geschützt auf der Kinderwunschreise: Richtig impfen vor und während der Schwangerschaft

Kinderwunschzentrum an der Wien

Impfempfehlungen des Kinderwunschzentrum an der Wien.

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Besonders in der Zeit vor einer Schwangerschaft ist es wichtig, den eigenen Impfpass auf den aktuellen Stand zu bringen, um Mutter und Kind zu schützen. Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca, Gründer und ärztlicher Leiter des Kinderwunschzentrum an der Wien sowie Präsident der österreichischen IVF-Gesellschaft, empfiehlt bei Kinderwunsch und Schwangerschaft die rechtzeitige Impfplanung. Neben Impfungen gegen Influenza oder Tetanus spricht sich der Experte auch klar für eine Corona Schutzimpfung während und vor einer Schwangerschaft aus.

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Besonders in der Zeit vor einer Schwangerschaft ist es wichtig, den eigenen Impfpass auf den aktuellen Stand zu bringen, um Mutter und Kind zu schützen. Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca, Gründer und ärztlicher Leiter des Kinderwunschzentrum an der Wien sowie Präsident der österreichischen IVF-Gesellschaft, empfiehlt bei Kinderwunsch und Schwangerschaft die rechtzeitige Impfplanung. Neben Impfungen gegen Influenza oder Tetanus spricht sich der Experte auch klar für eine Corona Schutzimpfung während und vor einer Schwangerschaft aus.

Wien, 7. Mai 2021 – Seit Jahren sind Impfungen in der Schwangerschaft ein heiß diskutiertes Thema. Das Kinderwunschzentrum an der Wien begrüßt die Entscheidung des nationalen Impfgremiums, das sich nun eindeutig für eine Corona Schutzimpfung bei Schwangeren ausspricht. Obruca hofft, dass die aktuelle Impf-Debatte insgesamt die Impfbereitschaft der Patientinnen erhöht: „Impfungen vor und während der Schwangerschaft schützen nicht nur die Mütter, sondern bewahren auch das Kind vor schweren Erkrankungen. Sie sind deshalb besonders wichtig.“

Vor der Kinderwunschreise Impfstatus prüfen
Gerade durch eine rechtzeitige Impf-Vorbereitung können Fehl- oder Frühgeburten, Fehlbildungen und schwere Folgeschäden des Kindes vermieden werden. Ausdrücklich empfohlen werden während der Schwangerschaft Impfungen gegen Influenza, Diphtherie, Tetanus oder Pertussis, am besten nach dem 1. Schwangerschaftsdrittel. Bei anstehenden Grippewellen kann die gut verträgliche Influenza-Impfung jederzeit während der Schwangerschaft erfolgen. „Bei Kinderwunsch sollten fehlende Impfungen noch rechtzeitig vor der geplanten Schwangerschaft nachgeholt werden. Das betrifft auch allgemeine Impfungen wie beispielsweise die Zeckenimpfung“, so Obruca.

Auf das Timing kommt es an
Deswegen rät der Kinderwunschexperte, schon vor der Schwangerschaft im Arztgespräch einen Impf-Plan zu erstellen. Denn bei Lebendimpfungen, wie beispielsweise gegen Röteln oder Windpocken, ist das Timing entscheidend. Diese sind in der Schwangerschaft kontraindiziert und sollten daher unbedingt bis einen Monat vor der Empfängnis erledigt werden. Da die Corona Schutzimpfung kein lebendes Virus enthält, stellt der mRNA Impfstoff nach aktueller Datenlage kein erhöhtes Risiko für schwangere Frauen und den Fetus dar.

COVID-Impfung steht Kinderwunsch nicht entgegen
Schwangere haben ein erhöhtes Risiko an COVID-19 zu erkranken und können durch einen entsprechenden Impfschutz Frühgeburten und Folgeschäden aufgrund einer Covid-19-Erkrankung vermeiden. Idealerweise erfolgt die Impfung nach dem ersten Trimester. „Generell gilt es Nutzen und Risiko individuell abzuwägen. Schwangere sprechen auf die Impfung sehr gut an und geben schützende Antikörper an ihr Kind weiter. Deswegen sprechen wir uns klar für eine Corona Schutzimpfung vor einer geplanten wie auch während einer Schwangerschaft aus. Auch Frauen mit Kinderwunsch sollten sich dringend impfen lassen: Es ist keinerlei Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit zu erwarten.“

Auch PartnerIn gehört geimpft
Mindestens genauso wichtig ist auch die Impfung des eigenen Partners / der eigenen Partnerin sowie von engen Kontaktpersonen. Dadurch kann vor allem bei schwangeren Frauen, die (noch) nicht geimpft sind, das Risiko einer COVID-19 Infektion minimiert werden. Gerade bei Männern hält sich das Gerücht einer möglichen Verschlechterung der Samenqualität durch die Impfung. „Im Unterschied zu einer sehr wahrscheinlichen Beeinträchtigung der männlichen Fertilität bei einer COVID-19 Erkrankung, ist bei einer Impfung überhaupt nicht damit zu rechnen“, meint Obruca.

Alle Informationen finden Sie unter www.kinderwunschzentrum.at

Über das Kinderwunschzentrum an der Wien

Seit mehr als 20 Jahren begleitet das Kinderwunschzentrum an der Wien Paare bei ihrer Kinderwunsch-Reise. Das Zentrum wurde im Juni 2000 von Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca und Univ. Prof. Dr. Heinz Strohmer gegründet und ist heute die führende Fertilitätsklinik Österreichs. Um mit speziell ausgebildeten Expert:innen die bestmögliche Behandlung von individuellen Kinderwunschpaaren anbieten zu können, eröffnete das Kinderwunschzentrum an der Wien verschiedene Kompetenzzentren für diverse Krankheitsbilder, wie das Androzentrum, das Ovazentrum und das Endometriosezentrum für Kinderwunschpaare. Das Spitzeninstitut bietet ein breites Spektrum an Behandlungen, von der In-Vitro-Fertilisation (IVF) bis zur PCOS-Behandlung. Moderne Therapieansätze wie die „Einnistungsspritze“ und „-spülung“, der „Ferti-“ und „SpermFertilityCheck“ wurden im Kinderwunschzentrum entwickelt bzw. erstmals angewandt. In der Kinderwunschbehandlung ist das korrekte „Matching“ oberstes Prinzip, weshalb das Kinderwunschzentrum an der Wien ein europaweit einzigartiges System entwickelt hat: Mittels QR-Codes und Kinderwunsch-Card ist eine lückenlose Dokumentation gewährleistet und sämtliche Fehlerquellen ausgeschlossen. 

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Manisha Joshi, MA
Manisha Joshi, MA
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