Presseinformation vom 25.01.2023

Cisco Hybrid Work Konferenz: Die Zukunft der Arbeit

hochkarätige Speaker:innen über die Zukunft der Arbeit Cisco Österreich

vlnr.: Trendforscher Franz Kühmayer, Great Place to Work-CEO Doris Palz, Rudi Bauer, Managing Director von WeAreDevelopers, Arbeiterkammer-Direktorin Silvia Hruška-Frank, Hans Greiner, General Manager bei Cisco Österreich und FH-Professor und Fachautor Michael Bartz.

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Im Rahmen der Cisco Hybrid Work Konferenz 2023 diskutierten FH-Professor und Fachautor Michael Bartz, Arbeiterkammer-Direktorin Silvia Hruška-Frank, Great Place to Work-CEO Doris Palz und Hans Greiner, General Manager bei Cisco Österreich über das zukunftsweisende Arbeitsmodell. Rudi Bauer, von WeAreDevelopers, sprach von der Arbeit mit Sinn als wirtschaftlicher Überlebensfaktor. Trendforscher Franz Kühmayer begeisterte mit einer mitreißenden Keynote. Durch das Programm führte Silvia Schneider.


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Im Rahmen der Cisco Hybrid Work Konferenz 2023 diskutierten FH-Professor und Fachautor Michael Bartz, Arbeiterkammer-Direktorin Silvia Hruška-Frank, Great Place to Work-CEO Doris Palz und Hans Greiner, General Manager bei Cisco Österreich über das zukunftsweisende Arbeitsmodell. Rudi Bauer, Managing Director von WeAreDevelopers, sprach von der Arbeit mit Sinn als wirtschaftlicher Überlebensfaktor. Trendforscher Franz Kühmayer begeisterte mit einer mitreißenden Keynote. Durch das Programm führte Silvia Schneider.

Wien, 25. Jänner 2023 –
 „Hybrid Work ist mehr als Home Office – es ist die Zukunft der Arbeit. Das Modell stellt die Mitarbeitenden ins Zentrum aller Überlegungen.” Mit diesen Worten eröffnete Hans Greiner, General Manager Cisco Österreich, Kroatien und Slowenien, die erste Hybrid Work Konferenz. Bei Cisco ist man der Überzeugung, dass am Arbeitsmodell Hybrid Work kein Weg mehr vorbeiführt.

Hochkarätiges Podium ist sich einig: Die Zukunft der Arbeit ist flexibel und selbstbestimmt
Highlight der Veranstaltung war die prominent besetzte Podiumsdiskussion mit Michael Bartz, Silvia Hruška-Frank, Doris Palz und Hans Greiner. Alle Diskutant:innen waren sich einig: Die Grundbasis für den Arbeitsplatz der Zukunft ist die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Technik & Ausstattung, um die Potentiale der hybriden Arbeit nutzen zu können. Die Pandemie hat gezeigt, dass mehr Flexibilität im Arbeitsalltag möglich ist – und auch gewünscht wird. Es geht um Anerkennung, Ausgleich und Autonomie. Wenn man selbst bestimmen kann, zehn Minuten früher oder später anzufangen, hat das schon eine unglaubliche Auswirkung auf die Arbeitszufriedenheitso Hruška-Frank. Hybrid Work ermöglicht es vielen Menschen, ihrem persönlichen Lebensstil stärker nachzugehen, Kinderbetreuung und Vollzeitarbeit unter einen Hut zu bekommen und ihrem Tagesrhythmus besser nachzukommen. Kritisch sehen die Diskutant:innen allerdings die Entwicklung, dass 60 Prozent der Arbeitnehmer:innen jetzt eher im Home Office arbeiten, als in Krankenstand zu gehen. Es sei daher unumstößlich, für Hybrid Work den richtigen Rahmen zu schaffen. In einer Kultur, die von Vertrauen statt Kontrolle geprägt ist, sei das laut Greiner sehr gut umsetzbar.

Wie wichtig ist Arbeit mit Purpose? 
Unterschiedliche Perspektiven förderte hingegen das Thema Purpose zutage: Palz und Hruška-Frank weisen darauf hin, dass in vielen Unternehmen noch ein langer Weg zu gehen ist, bevor Purpose für die Mitarbeiter:innen wirklich eine Rolle spielt – denn vorher muss ein fairer Umgang mit Gleitzeitmodellen, Remote Work und Bezahlung gefunden werden. Bartz sieht die Unternehmen im Zugzwang: „Wir schauen bei solchen Fragen immer schnell auf das Arbeitsrecht, dabei kann man so viel schon im Unternehmen selbst tun, zum Beispiel in dem man auf All-In-Verträge verzichtet oder deren Nutzung zumindest auf Führungskräfte einschränkt.“ So könne man dem Phänomen, dass Arbeitnehmer:innen zu Hause durchschnittlich mehr arbeiten, einfach entgegenwirken. Für Greiner steht sinnstiftendes Arbeiten an oberster Stelle: „Wir möchten, dass unser Büro ein Magnet wird, der Arbeit:nehmerinnen anzieht. Hybrid Work ermöglicht es, dass je nach Aufgabe der beste Arbeitsort gewählt wird. Rudi Bauer, CCO & Chief Evangelist von WeAreDevelopers, schließt sich in seinem Vortrag an: „In der täglichen Arbeit müssen Ziele deutlich gemacht und klar kommuniziert werden. Andernfalls entsteht Stress und Unzufriedenheit. Nur wenn man den Leuten erklärt, warum man als Unternehmen etwas tut, reduziert man das Stresslevel.

Trendforscher Kühmayer:  34 % machen weniger Pausen seit vor der Pandemie
Die inspirierende Keynote von Trendforscher Franz Kühmayer rundete den Abend ab. Er forscht am Zukunftsinstitut Frankfurt zu New Work und Leadership und gehört zu Europas Vordenkern in Sachen neue Arbeitswelt. Er berichtete von Studienergebnissen, nach denen zwar 87 % der Mitarbeitenden erklären, produktiv zu arbeiten, aber umgekehrt 85 % der befragten Führungskräfte es schwierig finden, Vertrauen in die Produktivität ihrer Teams zu haben. „Wir müssen uns immer öfter die Frage stellen, was ‚gute Arbeit‘ ausmacht.“ meint Kühmayer. Eines sei jedoch sicher: „Profitables Wirtschaften kann künftig ausschliesslich durch nachhaltige Produkte, Geschäftsmodelle, Praktiken erreicht und legitimiert werden, so der Trendforscher.

Studie zeigte: 43 % der Österreicher:innen wünschen sich eine dauerhafte Hybrid Work-Lösung
Eine von Cisco Österreich in Auftrag gegebene und vom Marktforschungsinstitut durchgeführte Studie lieferte 2021 aufschlussreiche Erkenntnisse dazu, wie und wo Menschen künftig arbeiten wollen. Deutlich sichtbar: Österreicher:innen wollen mehr Flexibilität und Mitspracherecht. 76 Prozent sehen als größten Vorteil die Möglichkeit, für Arbeitgeber tätig zu sein, die weiter entfernt sind, gefolgt von Geldersparnis (74 %) durch ausfallende Fahrtkosten sowie der Verbesserung der Work-Life-Balance (70 %). Ein Bonus: 41 Prozent der Österreicher:innen ernähren sich durch die Möglichkeit des hybriden Arbeitens gesünder – jedoch nur 28 Prozent der Österreicher. Dies ist vermutlich auf weniger Essen-to-go und Fast Food und mehr Kochen zurückzuführen. Der größte Wunsch an den Arbeitsplatz der Zukunft ist ein schnelleres Internet (82 %). Es bleibt die aktuell noch vielfach ungehörte Forderung: 43 Prozent der Österreicher:innen wünschen sich Hybrid Work als dauerhaftes Arbeitsmodell.

Praxisfall: Cisco-Teams bestimmen selbst, wo und wie sie arbeiten
In Sachen Hybrid Work gilt Cisco als Vorreiter: Schon vor der Pandemie gab es weitgehend flexible Arbeitsmodelle und Remote-Mitarbeiter:innen. Nach den Eindrücken der letzten Jahre ist man überzeugt, dass es keine „Rückkehr zur Normalität“ geben wird – vielmehr ist Hybrid Work die neue Realität. Cisco entwickelte bewusst keine „Return to Office“-Strategie, wie sie viele Unternehmen im vergangenen Jahr umgesetzt haben. Weltweit können Teams selbst entscheiden, wo und wie sie zusammenarbeiten, es gibt keine starren Regelungen oder Vorgaben. Vielmehr arbeitet man bei Cisco mit Nachdruck daran, auch die letzten Hürden für Hybrid Work auszuräumen.

Detaillierte Studienergebnisse können Sie hier abrufen: 
Cisco Hybrid Work Umfrage

Über Cisco 
Cisco (NASDAQ: CSCO) ist das weltweit führende Technologie-Unternehmen für die umfassende, sichere Vernetzung. Das Ziel ist, über Digitalisierung eine inklusive Zukunft zu schaffen, die allen Menschen neue Möglichkeiten eröffnet. Deshalb unterstützen wir unsere Kunden, ihre Anwendungen neu zu gestalten, hybrides Arbeiten zu ermöglichen, ihre Unternehmen abzusichern, Infrastrukturen zu modernisieren und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Weitere Informationen finden Sie unter: http://cs.co/presse.

Cisco und das Cisco-Logo sind eingetragene Marken oder Kennzeichen von Cisco und/oder den verbundenen Unternehmen in den USA und in anderen Ländern. Eine Liste der Marken von Cisco gibt es unter www.cisco.com/go/trademarks. Die erwähnten Marken von Drittanbietern sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Die Verwendung des Wortes "Partner" bedeutet nicht, dass eine Partnerschaft zwischen Cisco und dem jeweils anderen Unternehmen besteht. 

Sitz der Gesellschaft: Cisco Systems GmbH, Parkring 20, 85748 Garching, Amtsgericht München HRB 102605; WEEE-Reg.-Nr. DE 65286400

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Prominent besetzte Podiumsdiskussion
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Hans Greiner, General Manager bei Cisco Österreich eröffnet die Veranstaltung
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