Presseinformation vom 31.07.2018

Charles Vögele Österreich geht in Sanierungsverfahren


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Kalsdorf bei Graz, 31. Juli 2018; Die in den letzten Wochen geführten intensiven Verhandlungen über eine Investorenlösung konnten innerhalb der zur Verfügung stehenden Frist bis Ende Juli nicht finalisiert werden. Aufgrund der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird die Geschäftsführung von Charles Vögele (Austria) GmbH nunmehr ein gerichtliches Sanierungsverfahren beantragen. Im Rahmen des Sanierungsverfahrens sollen die sehr weit fortgeschrittenen Verhandlungen über eine Investorenlösung fortgesetzt und so eine nachhaltige, Arbeitsplätze sichernde, Sanierung ermöglicht werden.

„Gegenüber der Zerschlagung des Unternehmens und Abgabe der Filialen an viele Einzelabnehmer, wie in den letzten Wochen immer wieder kolportiert, sehen wir im eingeleiteten Sanierungsverfahren die beste Chance zur Fortführung der Gesellschaft“, so Thomas Krenn, Geschäftsführer Charles Vögele Austria. „Die bestmögliche Sicherung der Arbeitsplätze hatte nach dem extrem loyalen Verhalten der gesamten Belegschaft in den letzten Wochen trotz geschuldetem Urlaubsgeld höchste Priorität.“

Weiter verhandelt wird auch für die Schwesterfirmen in Slowenien (11 Filialen) und Ungarn (26 Filialen), die ebenfalls aus der CEE Zentrale in Kalsdorf bei Graz geleitet werden. Wie für Österreich versuchen die Gesellschafter und das Management auch für den Erhalt dieser Filialen nachhaltige Lösungen für den Fortbestand zu finden.


Rückfragehinweis:
Ketchum Publico
Mag. (FH) Nicolette Barg-Szalachy
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