Presseinformation vom 25.04.2022

CFO-Studie: Die Digitalisierung als strategische Chance nutzen

Agatha Kalandra PwC Österreich

Partnerin & Leiterin Management Consulting bei PwC Österreich

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  • Für knapp drei Viertel aller CFOs weltweit hat die Digitalisierung von Finanzfunktionen eine hohe Bedeutung 
  • Generell ist das Digitalisierungsniveau der Finanzfunktionen aber ausbaufähig: Lediglich große Konzerne stehen derzeit gut da
  • 44 Prozent der CFOs rechnen mit einem Anstieg ihres Budgets, allerdings fehlt in vielen Unternehmen das passende Know-how

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  • Für knapp drei Viertel aller CFOs weltweit hat die Digitalisierung von Finanzfunktionen eine hohe Bedeutung 
  • Generell ist das Digitalisierungsniveau der Finanzfunktionen aber ausbaufähig: Lediglich große Konzerne stehen derzeit gut da
  • 44 Prozent der CFOs rechnen mit einem Anstieg ihres Budgets, allerdings fehlt in vielen Unternehmen das passende Know-how

Wien, 26. April 2022 ­ Die Digitalisierung ihres Bereichs hat für viele CFOs derzeit hohe Priorität. Das geben 73 Prozent der weltweit 522 befragten CFOs in der aktuellen PwC-Studie The Digital CFO an. Dennoch steht die Digitalisierung des Finanzbereichs in vielen Unternehmen oft noch am Anfang. Dashboard-Tools für übersichtliches Reporting sind zwar bereits weit verbreitet, Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Process Mining kommen hingegen kaum zum Einsatz.

Vor allem Großkonzerne mit einem Umsatz von mehr als 10 Milliarden Euro haben bei der Digitalisierung der Finanzfunktionen bereits wichtige Schritte gesetzt, da sie oftmals sowohl über das Budget als auch das passende Personal verfügen. Zwar wollen CFOs die Digitalisierung ihres Bereichs vorantreiben, dennoch sind digitale Finance-Projekte oft nur unzureichend mit der Digitalisierungsstrategie des Gesamtunternehmens abgestimmt. Zudem hapert es an der Umsetzung bestehender Digitalisierungsstrategien im Arbeitsalltag. Es gilt: CFOs sollten sich beim Einsatz neuer Technologien noch mehr zutrauen. Darüber hinaus kann eine tiefgreifendere Digitalisierung strategische Vorteile für die CFOs haben. Dies und mehr zeigt die aktuelle Studie, die in Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und der WHU – Otto Beisheim School of Management entstand.

Genug Budget, zu wenig Know-how
„Die klassische Arbeit von Finanzabteilungen – das Überwachen von Finanzkennzahlen, Zahlungen, und anderen Risiken – beruht zu einem großen Teil auf klaren Regeln, die sich einfach standardisieren und kosteneffizient digitalisieren ließen“, sagt Agatha Kalandra, Partnerin und Leiterin Management Consulting bei PwC Österreich. Ein Grund für die noch zögerliche Digitalisierung: Aus Sicht der Finanzleiter fehlt es sowohl den Mitarbeitenden als auch dem Management an Know-how. Am Geld hingegen scheitern die Digitalisierungspläne nicht. Knapp die Hälfte der Befragten (44 Prozent) rechnet mit einem Anstieg des Budgets für Digitalisierungsprojekte um bis zu 25 Prozent. Eine große Chance für CFOs, mit Hilfe der Digitalisierung ihre strategische Relevanz weiter auszubauen.

Finanzbereich neu ausrichten
Für viele CFOs gilt es nun, die eigene Rolle im Unternehmen und die der Finanzabteilung neu zu definieren. Denn die Digitalisierung führt im Finanzwesen zu einem Wandel von administrativen und regulativen Aufgaben hin zu wertschöpfenden Tätigkeiten. „Die Digitalisierung schafft neue Tätigkeitsfelder in den Finanzfunktionen, etwa im Datenmanagement, Forecasting und anderen analytischen Prozessen, die durch künstliche Intelligenz unterstützt werden“, erklärt PwC-Expertin Agatha Kalandra. Mithilfe solcher vorausschauenden Analyse- und Prognosefähigkeiten können die Leiter der Finanzfunktion ihren Einflussbereich sichern und die Finanzabteilung als strategische Stütze des CEOs etablieren.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: https://www.pwc.at/cfo2022

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