Presseinformation vom 20.12.2018

Beschluss der SV-Reform: AUVA sichert weiter beste Unfallversorgung für 5 Mio. Versicherte

Fortbestand der AUVA nun auch formal besiegelt – Unfallbeitrag wird bereits 2019 von 1,3 auf 1,2 Prozent gesenkt


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Mit dem Beschluss durch den Gesetzgeberist die Reform der österreichischen Sozialversicherungslandschaft – und damit der Fortbestand der AUVA als integrierter Unfallversicherungsträger – nun auch formal auf Schiene. Somit bleiben Prävention, Unfallheilbehandlung, Rehabilitation und Rentenzahlungen weiterhin in einer Hand und können gemeinsam geplant, gesteuert und finanziert werden. AUVA-Obmann Anton Ofner: „2018 war ein herausforderndes Jahr für uns. Ich freue mich darüber, dass wir im Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern klarmachen konnten, dass nur der Fortbestand der AUVA mit ihren vier Säulen die Unfallversorgung auf höchstem Niveau für alle Österreicherinnen und Österreicher sicherstellen kann.“ 
 
Ofner bedankte sich aus diesem Anlass ausdrücklich für den großen Rückhalt der Versichertengemeinschaft und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Ich habe stets das große Vertrauen der Menschen in die AUVA gespürt. Gleichzeitig hat uns die Diskussion des abgelaufenen Jahres die Gelegenheit gegeben, unsere Leistungen vor den Vorhang zu holen.“
 
 
Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 320.000 Unternehmen und über 5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Beiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation.  Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit hohem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen.
 
Die AUVA betreibt das Traumazentrum Wien mit den beiden Standorten Meidling und Brigittenau/Lorenz Böhler, die Unfallkrankenhäuser Linz, Salzburg, Klagenfurt und Steiermark mit den beiden Standorten Graz und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling (Wien), Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark). In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 370.000 Patientinnen und Patienten auf medizinischem Spitzenniveau versorgt, davon mehr als 46.000 stationär.
 

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