Presseinformation vom 12.09.2022

Aufwärtstrend: Erfolgreiche Schwangerschaften nach künstlicher Befruchtung stiegen 2021 weiter an

Baby-Boom trotz Pandemie: BMI für Gesundheit veröffentlicht IVF-Fonds Jahresbericht 2021

Ein Paar in der Kinderwunschberatung Kinderwunschzentrum an der Wien

Bei unerfülltem Kinderwunsch sollten die Ursachen sowohl beim Mann als auch bei der Frau abgeklärt werden.

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Nach einem leichten Rückgang der durchgeführten IVF-Behandlungen 2019, fand nun das zweite Jahr in Folge wieder ein Aufschwung der Zahlen statt. Nicht nur die Rate der durchgeführten IVF-Versuche stieg um 16,2 Prozent, sondern auch jene der erfolgreichen Schwangerschaften wuchs im Jahr 2021 um 14,4 Prozent im Vergleich zu 2020. Insgesamt konnten 3.354 Frauen mit einer Schwangerschaft nach einer künstlichen Befruchtung ihre Kinderwunschreise erfolgreich beenden. Das Kinderwunschzentrum an der Wien freut sich als größter Partner des IVF-Fonds besonders über die gelungene Erfolgsrate. 


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Nach einem leichten Rückgang der durchgeführten IVF-Behandlungen 2019, fand nun das zweite Jahr in Folge wieder ein Aufschwung der Zahlen statt. Nicht nur die Rate der durchgeführten IVF-Versuche stieg um 16,2 Prozent, sondern auch jene der erfolgreichen Schwangerschaften wuchs im Jahr 2021 um 14,4 Prozent im Vergleich zu 2020. Insgesamt konnten 3.354 Frauen mit einer Schwangerschaft nach einer künstlichen Befruchtung ihre Kinderwunschreise erfolgreich beenden. Das Kinderwunschzentrum an der Wien freut sich als größter Partner des IVF-Fonds besonders über die gelungene Erfolgsrate. 

Wien, am 13. September 2022 – Der kürzlich veröffentlichte IVF-Fonds Jahresbericht 2021 liefert positive Ergebnisse: Wie auch im Jahr davor stieg die Zahl der erfolgreichen Schwangerschaften nach einer künstlichen Befruchtung weiter an (um 14 Prozent). Auch die Schwangerschaftsrate pro Transfer bestätigt die positive Entwicklung und erhöhte sich auf 34,7 Prozent. 

Zwillingsschwangerschaften sinken dank „Single-Embryo-Transfer“ 

Zwillings- und Mehrlingsschwangerschaften sind immer mit einem erhöhten Risiko sowohl für Mutter als auch Kind verbunden. Daher wird meist ein „Single-Embryo-Transfer“ angestrebt, welcher 2021 zu einem erneuten Rückgang an Zwillingsschwangerschaften geführt hat.  

Auch die Expert:innen des Kinderwunschzentrum an der Wien setzen vermehrt auf Single-Embryo-Transfers, um Risikos zu minimieren. Die Anzahl der Versuche mit zwei transferierten Embryonen sank laut IVF-Fonds Jahresbericht von 1.771 im Jahr 2020 auf 1.637 in 2021.  

“Die Reproduktionsmedizin entwickelt sich stetig weiter, vor allem bei den erfolgreichen Zwillingsschwangerschaften sehen wir einen positiven Trend. Als Reproduktionsmediziner ist es mir ein Anliegen die Kinderwunschreise der Patientinnen so angenehm wie möglich und auch so erfolgreich wie möglich zu machen. Wir sind hier in einer permanenten Weiterentwicklung und freuen uns über den konstanten Fortschritt”, so Prof. Dr. Andreas Obruca, Präsident der österreichischen IVF-Gesellschaft und Leiter des Kinderwunschzentrum an der Wien. 

Die meisten Frauen vertrauen auf Wiener Kinderwunschzentren 

Insgesamt fanden 31 Prozent der österreichweiten 12.204 IVF-Versuche in Wien statt. Diese Zahl ergibt sich jedoch nicht nur aus Wienerinnen, die sich in ihrer Heimatstadt behandeln lassen. Mehr als die Hälfte der Niederösterreicherinnen lassen ihre IVF-Behandlungen in Wien durchführen und vertrauen auf die Expertise und das breite Behandlungsspektrum der Wiener Kinderwunschzentren. „Wir freuen uns, dass Paare so sehr auf unsere Expertise vertrauen, dass sie aus den Bundesländern zu uns fahren. Wir möchten sie auch unterstützen, bieten kostenlose Erstgespräche an und versuchen die Anzahl an Terminen vor Ort so gering wie möglich zu halten. Für viele Paare macht es aufgrund ihrer speziellen Situation aber auf jeden Fall Sinn, ein Kinderwunschzentrum mit breitem Behandlungsangebot und vielfältigen Kompetenzen aufzusuchen“, so Prof. Obruca.

Männer sind oft Hauptursache des unerfüllten Kinderwunsches 

Lange wurde bei einer Kinderwunschbehandlung der Fokus auf die Frau gelegt – hier findet jedoch seit einigen Jahren ein Umdenken statt. Prof. Obruca und sein Expert:innenteam weiß, dass Männer oftmals ihre eigene Fruchtbarkeit überschätzen, denn: Die Samenqualität nimmt mit zunehmendem Alter sowie durch Umweltfaktoren und Lifestyle stetig ab. „Bei unerfülltem Kinderwunsch wird, wenn das Thema Unfruchtbarkeit aufkommt, häufig der Fokus auf die Frau gelegt. Dabei liegen die Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit zu 55,6 Prozent beim Mann. Nur zu 15,3 Prozent liegen sie vollständig bei der Frau und in 29,1 Prozent der Fälle liegen die Ursachen an beiden Partnern“, so Prof. Andreas Obruca. 

Das Kinderwunschzentrum an der Wien will hier Aufklärungsarbeit leisten und gründete im März 2022 das „Androzentrum“, das sich auf Fertilitätsstörungen bei Männern konzentriert. 

Empfehlung des Kinderwunschzentrum an der Wien: So früh wie möglich beraten lassen 

Bei unerfülltem Kinderwunsch rät das Kinderwunschzentrum an der Wien sich rechtzeitig beraten zu lassen. Es gibt viele unterschiedliche Gründe und Ursachen für Unfruchtbarkeit und den unerfüllten Kinderwunsch. Bei allen jedoch gilt, man muss diesen rechtzeitig nachgehen, je früher desto besser. Prof. Obruca abschließend: “Oft werden Kinderwunschzentren erst als letzte Anlaufstelle gewählt, Scham spielt dabei eine erhebliche Rolle. Vor allem Männer fühlen sich unwohl, wenn es um das Thema Unfruchtbarkeit geht. Kompetente und fachliche Beratung kann vor allem auch jenen Männern Sicherheit bieten, die sich am liebsten erst gar nicht mit dem Thema auseinandersetzen wollen.” 

  

Alle Informationen finden Sie unter www.kinderwunschzentrum.at

Über das Kinderwunschzentrum an der Wien

Seit mehr als 20 Jahren begleitet das Kinderwunschzentrum an der Wien Paare bei ihrer Kinderwunsch-Reise. Das Zentrum wurde im Juni 2000 von Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca und Univ. Prof. Dr. Heinz Strohmer gegründet und ist heute die führende Fertilitätsklinik Österreichs. Um mit speziell ausgebildeten Expert:innen die bestmögliche Behandlung von individuellen Kinderwunschpaaren anbieten zu können, eröffnete das Kinderwunschzentrum an der Wien verschiedene Kompetenzzentren für diverse Krankheitsbilder, wie das Androzentrum, das Ovazentrum und das Endometriosezentrum für Kinderwunschpaare. Das Spitzeninstitut bietet ein breites Spektrum an Behandlungen, von der In-Vitro-Fertilisation (IVF) bis zur PCOS-Behandlung. Moderne Therapieansätze wie die „Einnistungsspritze“ und „-spülung“, der „Ferti-“ und „SpermFertilityCheck“ wurden im Kinderwunschzentrum entwickelt bzw. erstmals angewandt. In der Kinderwunschbehandlung ist das korrekte „Matching“ oberstes Prinzip, weshalb das Kinderwunschzentrum an der Wien ein europaweit einzigartiges System entwickelt hat: Mittels QR-Codes und Kinderwunsch-Card ist eine lückenlose Dokumentation gewährleistet und sämtliche Fehlerquellen ausgeschlossen. 

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Ein Paar in der Kinderwunschberatung
1 920 x 1 280 Kinderwunschzentrum an der Wien
Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca
1 067 x 1 600 Kinderwunschzentrum an der Wien

Kontakt

Manisha Joshi, MA
Manisha Joshi, MA
Business Director | Head of DEI – Diversity, Equity and Inclusion
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