Presseinformation vom 05.09.2019

3.080 Schwangerschaften durch künstliche Befruchtung in 2018

Dr. Heinz Strohmer_Kinderwunschzentrum © Kinderwunschzentrum

Univ. Prof. Dr. Heinz Strohmer, Gründer und Leiter des Kinderwunschzentrum Obruca & Strohmer im Goldenen Kreuz

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Die Erfolgsgeschichte der Fertilitätsmedizin geht weiter: 2018 wurden in Österreich knapp 11.000 IVF-Versuche durchgeführt und vom IVF-Fonds unterstützt. Das sind um 60 % mehr als vor acht Jahren. Auch 2018 haben rund ein Drittel der Patientinnen als Ergebnis die freudige Nachricht „Sie sind schwanger“ erhalten.

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Die Erfolgsgeschichte der Fertilitätsmedizin geht weiter: 2018 wurden in Österreich knapp 11.000 IVF-Versuche durchgeführt und vom IVF-Fonds unterstützt. Das sind um 60 % mehr als vor acht Jahren. Auch 2018 haben rund ein Drittel der Patientinnen als Ergebnis die freudige Nachricht „Sie sind schwanger“ erhalten.

Wien, 6. September 2019 – 2018 nahmen 7.088 Paare die finanzielle Unterstützung des IVF-Fonds in Anspruch und führten insgesamt 10.828 Versuche in den österreichischen Kinderwunschzentren durch – eine Anzahl, die in den vergangenen acht Jahren um mehr als die Hälfte (60%) gestiegen ist. Dementsprechend steigt auch die Anzahl der Schwangerschaften: „Seit der Gründung des IVF-Fonds vor 19 Jahren unterziehen sich immer mehr Paare einer IVF-Behandlung und die Zahl der daraus resultierenden Geburten nimmt ebenfalls zu. Wir freuen uns, von Beginn an starker Partner des Fonds zu sein und nach wie vor knapp jede zweite IVF-Behandlung in Wien durchführen zu dürfen“, freut sich Univ. Prof. Dr. Heinz Strohmer, Gründer und Leiter des Kinderwunschzentrums größten Kinderwunschzentrums in Wien, des Kinderwunschzentrum Obruca & Strohmer im Goldenen Kreuz.

Zwillingsrate sinkt weiterhin
Ein bedeutsames Ziel des Kinderwunschzentrums und des IVF-Fonds ist die weitere Reduktion der Zwillingsrate, die durch den immer mehr angestrebten „Single-Embryo-Transfer“ erreicht wurde. Der aktuelle Bericht bestätigt einen seit Jahren erfreulichen Trend: Die Zwillingsrate konnte seit 2015 um weitere 3% reduziert werden. Somit ist nur mehr knapp jede vierzehnte Schwangerschaft eine Zwillingsschwangerschaft.

Niederösterreicherinnen bevorzugen IVF-Behandlung in Wien
Paare vom Land vertrauen auf die Technologie und vielfältigen Behandlungsmethoden im urbanen Raum: So haben Frauen mit Wohnort in Niederösterreich zu 59% ihre IVF-Behandlung in Wien durchführen lassen. Die Hauptstadt verzeichnete mit 3.591 die meisten IVF-Versuche im Jahr 2018. Der IVF-Fonds als Qualitätssiegel Die Fertilitätsmedizin hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt, Erfolge wie die stetige Reduktion der Zwillingsrate oder Steigerung der Schwangerschaftsraten sind wichtige Ziele, dem die Kinderwunschzentren mehr und mehr entsprechen. Der IVF-Fonds ist eine europaweit einzigartige Unterstützung für Patientinnen und hat sich als ein wahres Qualitätssiegel etabliert. „Die jährliche Statistik des IVF-Fonds ist ein klarer Qualitätsbericht mit einer transparenten Datenlegung. Er spiegelt unsere tägliche Arbeit für unsere Patientinnen wider und dokumentiert die Erfolge der Reproduktionsmedizin“, erläutert Strohmer.

Über das Kinderwunschzentrum:
Das Kinderwunschzentrum Obruca & Strohmer im Goldenen Kreuz wurde im Juni 2000 von Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca und Univ. Prof. Dr. Heinz Strohmer gegründet. Das Spitzeninstitut bietet ein breites Spektrum an Behandlungen, von der In-Vitro-Fertilisation (IVF) bis zur PCOS-Behandlung. Moderne Therapieansätze wie die „Einnistungsspritze“ und „-spülung“, der „Ferti-“ und „SpermFertilityCheck“ wurden im Kinderwunschzentrum entwickelt bzw. erstmals angewandt. 

Über das Kinderwunschzentrum an der Wien

Seit mehr als 20 Jahren begleitet das Kinderwunschzentrum an der Wien Paare bei ihrer Kinderwunsch-Reise. Das Zentrum wurde im Juni 2000 von Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca und Univ. Prof. Dr. Heinz Strohmer gegründet und ist heute die führende Fertilitätsklinik Österreichs. Um mit speziell ausgebildeten Expert:innen die bestmögliche Behandlung von individuellen Kinderwunschpaaren anbieten zu können, eröffnete das Kinderwunschzentrum an der Wien verschiedene Kompetenzzentren für diverse Krankheitsbilder, wie das Androzentrum, das Ovazentrum und das Endometriosezentrum für Kinderwunschpaare. Das Spitzeninstitut bietet ein breites Spektrum an Behandlungen, von der In-Vitro-Fertilisation (IVF) bis zur PCOS-Behandlung. Moderne Therapieansätze wie die „Einnistungsspritze“ und „-spülung“, der „Ferti-“ und „SpermFertilityCheck“ wurden im Kinderwunschzentrum entwickelt bzw. erstmals angewandt. In der Kinderwunschbehandlung ist das korrekte „Matching“ oberstes Prinzip, weshalb das Kinderwunschzentrum an der Wien ein europaweit einzigartiges System entwickelt hat: Mittels QR-Codes und Kinderwunsch-Card ist eine lückenlose Dokumentation gewährleistet und sämtliche Fehlerquellen ausgeschlossen. 

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