Kunst für alle: Mastercard unterstützt Kunstvermittlungsprogramm des Belvedere Zu seinem 300. Geburtstag stellt das Belvedere seine Sammlungspräsentation neu auf. Als exklusiver Payment-Kooperationspartner ermöglicht Mastercard die Überarbeitung und Neupräsentation der Tastreliefs, die blinde und sehbeeinträchtige BesucherInnen Kunstwerke durch Fühlen und Tasten erleben lassen. Wien, 28.3.2023 – Das Belvedere in Wien ist UNESCO-Weltkulturerbe und eines der ältesten Museen der Welt. Als exklusiver Payment-Kooperationspartner freut sich Mastercard, das dreihundertjährige Jubiläum des Museums gemeinsam zu begehen und insbesondere dessen Kunstvermittlungsprogramm für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen zu unterstützen. Angeboten werden unter anderem multisensorische Rundgänge für sehende, blinde und sehbeeinträchtige BesucherIinnen. Zusätzlich machen drei Tastreliefs die Kunstwerke taktil erfahrbar. Inklusion durch Kunstvermittlung für Menschen mit Beeinträchtigungen Die Tastreliefs zu Klimts „Der Kuss“, Schieles „Kauerndes Menschenpaar (Die Familie)“ und Meister I.P.s „Sündenfall“ machen die Kunstwerke detailgenau fühlbar. Kunsthistorische Informationen zu den Gemälden in Braille-Schrift ergänzen den taktil erfahrbaren Bildaufbau. Das Belvedere nimmt in Sachen Kunstvermittlung für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen eine Vorreiterposition ein. So wurde 2016 im Rahmen eines EU-Projekts erstmals Gustav Klimts „Der Kuss“ zum Anfassen präsentiert. Seither wird das Angebot für Menschen mit Beeinträchtigungen laufend erweitert. „Um die Sammlung des Belvedere möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen ist uns Inklusion von BesucherInnen mit Beeinträchtigungen ein besonders Anliegen. Die Tastreliefs sind vor allem für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen eine große Bereicherung im Erleben von Kunst und für unsere Ausrichtung als barrierefreies Museum ausschlaggebend. Wir freuen uns, dass wir die Reliefs nun durch die Unterstützung von Mastercard neu ausstellen können“, erklärt Stella Rollig, Generaldirektorin des Belvedere. Technologie und Innovation als Inklusionstreiber „Diversität und Inklusion sind wichtiger Bestandsteil unserer Unternehmenskultur. Wir passen unsere Produkte und Innovationen an die Bedürfnisse besonderer NutzerInnengruppen an und machen sie so zugänglicher. Diese Inklusion möchten wir auch in anderen Bereichen fördern und freuen uns, mit unserer Unterstützung einen positiven Beitrag zum Kunstvermittlungsprogramm des Traditionshauses Belvedere leisten zu können“, so Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Austria. 2021 setzte Mastercard mit der Touch Card einen neuen barrierefreien Kartenstandard für sehbeeinträchtigte Menschen. Es gibt nur wenige effektive Möglichkeiten für sehbehinderte Menschen, schnell festzustellen, ob sie eine Kredit-, Debit- oder Prepaid-Karte in der Hand halten, insbesondere, da immer mehr Karten flache Designs ohne geprägte Namen und Nummern aufweisen. Mastercard ist dieser Herausforderung mit einer einfachen, aber effektiven Innovation begegnet: Ein System von „Kerben" an der Seite der Karte. Diese helfen den VerbraucherInnen, die passende Karte allein durch Berührung zu erkennen. Seit Anfang des Jahres ist Mastercard zudem stolzer Kopf-Sponsor der sehbeeinträchtigten Skifahrerin Veronika Aigner und ihrer Schwester Elisabeth und setzt damit ein sichtbares Zeichen zur Förderung des Para-Sports in Österreich. Über das Belvedere Museum Das Belvedere Schlossensemble, bestehend aus dem Oberen und dem Unteren Belvedere, Nebengebäuden wie der Orangerie und einem historischen Garten, zählt zu den schönsten barocken Bauwerken Europas und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Bereits unter Maria Theresia und Joseph II. wurde das Obere Belvedere ab 1777 als Ausstellungsort für die kaiserlichen Sammlungen und damit als eines der ersten öffentlichen Museen weltweit genutzt. Heute beherbergt das Belvedere die bedeutendste Sammlung österreichischer Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, ergänzt durch Werke internationaler KünstlerInnen wie Claude Monet, Helene Funke, Vincent van Gogh oder Max Beckmann. Höhepunkte bilden die weltweit größte Sammlung von Gemälden Gustav Klimts, darunter die bekannten goldenen Jugendstilikonen Der Kuss (Liebespaar) und Judith, sowie Arbeiten von Egon Schiele und Oskar Kokoschka.