Wie heimische Unternehmen grüner werden können Social Impact Unternehmen HELIOZ klärt auf Das österreichische Social Impact Unternehmen HELIOZ warnt davor, die ganze Verantwortung an die Bürger:innen abzugeben. Auch Unternehmen sollten damit beginnen, Energie zu sparen und Nachhaltigkeit in den Geschäftsalltag einzubauen. Umweltfreundliche Maßnahmen müssen nicht teuer und aufwendig sein. Einen positiven Beitrag zu leisten kann ganz einfach sein Wien, am 26. Juli 2022 - Erdrutsche, Hitzewellen und Waldbrände sind längst keine seltenen Phänomene mehr – die Klimakatastrophe und ihre Auswirkungen machen sich deutlich bemerkbar. Ein Unternehmen kann durch kleine Veränderungen wesentlich mehr erreichen als ein:e einzelne:r Bürger:in. Vom großen Konzern über KMU Betriebe bis zum Einzelunternehmen – alle müssen einen Beitrag leisten, damit wir als Gesellschaft die Klimaziele erreichen und eine lebenswerte Welt unseren Kindern hinterlassen können. „Wir hören derzeit viel zu laut von Wirtschaft und Politik, wie Bürger:innen Strom sparen sollen und reduzieren müssen. Dabei haben Unternehmen die Hebel in der Hand. Die Wirtschaft muss endlich anfangen, selbst Verantwortung zu übernehmen, eine Vorreiterrolle einzunehmen und ihre Komfortzone zu verlassen. Es ist an der Zeit, dass jedes Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck ehrlich evaluiert. Das beginnt bei Reisetätigkeiten und endet bei der eigenen Lieferkette oder dem Verbrauch des Bürostandortes.“, so HELIOZ CEO Niclas Schmiedmaier. #1: Richtig Kühlen / Wärmen Rund ein Drittel der Kohlenstoffemissionen wird in Österreich in Gebäuden verursacht. Es zahlt sich also aus, auf die Gebäude-Dämmung und richtige Fenster zu setzen. Auch die Verwendung von richtigen Jalousien ist sinnvoller, als ununterbrochen die Klimaanlage laufen zu lassen. Während der Nutzung der Klimaanlage, sollten die Fenster geschlossen sein. Auch österreichische Geschäfte könnten starten, ihre Türen individuell zu öffnen und diese nicht ununterbrochen offen zu haben, wärmend die Klimaanlage innen läuft. Im Winter muss man das Gebäude nicht auf 23 Grad heizen. Die Umwelt und Ihre Finanzabteilung werden sich freuen, wenn Sie einen Pullover anziehen und die Heizung auf 19 Grad reduzieren. #2: Auf elektronische Geräte achten Unternehmen benötigen eine Vielzahl an elektronischen Geräten, welche viel Energie verbrauchen und sich somit auf die Umwelt auswirken. Deshalb sollten alte Geräte mit neueren und umweltfreundlicheren ersetzt werden. So könnten beispielsweise LED-Lampen oder Kompaktleuchtstofflampen verwendet werden. Diese sind zwar teurer, aber halten länger und verbrauchen zudem deutlich weniger Energie. Angesichts der steigenden Strompreise schonen die neuen Lampen nicht nur unseren Planeten, sondern auch das Geldbörserl. #3: Papier vermeiden, wo und wann immer es möglich ist Papier ist in den meisten Unternehmen fester Bestandteil der täglichen Routine. Inzwischen gibt es sehr gute elektronische Alternativen von Papier. Bei Präsentationen, Besprechungen oder Newsletter kann Papier problemlos vermieden werden. In Situationen, in denen sich Papier nicht vermeiden lässt (beispielsweise Flyer oder Broschüren), wird empfohlen, recyclebares Papier zu verwenden. #4: Umweltfreundliches Reisen Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass nicht alle Geschäftsreisen notwendig sind. Videokonferenzen auf Skype, Zoom und Co. sind eine effektive Alternative dazu. So sparen Sie nicht nur Geld und Zeit, sondern auch CO2. #5: Eine nachhaltige Lebensmittel-Wahl Um die weltweiten Emissionen und den Verlust der biologischen Vielfalt zu verringern, könnte man auf vegetarische und vegane Speisen setzen. Gerade bei der jungen Generation, wird das positiv auffallen. #6: Pflanzen Pflanzen absorbieren Giftstoffe aus der Luft und schaffen zudem eine ruhigere und glücklichere Umgebung. Somit ist eine Investition in Büropflanzen eine, die sich auszahlt. #7: Zeigen Sie Investment Für jeden CO2-Ausstoß, der nicht reduziert werden kann, ist eine CO2-Kompensation eine mittelfristige Lösung. So kann eine gute Umweltbilanz erzielt werden. Allerdings sollte man auf einen vertrauenswürdigen Anbieter achten. Am besten kauft man als Unternehmen direkt beim Projektabwickler, damit das Geld für die erworbenen Zertifikate auch wirklich in Impact-Projekte fließt. Mit diesen Tipps kann jedes Unternehmen, unabhängig von der Betriebsgröße, kleine Änderungen vornehmen, die in Summe nicht nur Geld sparen, sondern auch dem Planeten guttun.