Jede Tasse Nespresso Kaffee bis 2022 CO2-neutral Nespresso agiert bereits seit 2017 innerhalb seiner eigenen Geschäftsabläufe CO2-neutral. Nun verpflichtet sich der Pionier für portionierten Kaffee zur vollständigen CO2-Neutralität entlang seiner kompletten Lieferkette sowie des gesamten Produktlebenszyklus. 17. September 2020 – Nespresso verpflichtet sich dazu, bis 2022 jede Tasse Nespresso Kaffee CO2-neutral zu machen – sowohl zu Hause als auch für Geschäftskunden. Dieses ambitionierte Ziel baut auf mehr als zehn Jahren Arbeit auf, in denen Nespresso seine operativen CO2-Emissionen weitgehend reduziert und die Restmengen durch Agroforstwirtschaft kompensiert hat. „Der Klimawandel ist Realität – unsere Zukunft hängt davon ab, dass wir weiter und schneller auf unsere Nachhaltigkeitsverpflichtungen eingehen. Deswegen treiben wir unsere Bemühungen voran, um unseren KonsumentInnen bis 2022 die Möglichkeit zu bieten, eine CO2-neutrale Tasse Kaffee zu genießen. Einen Kaffee, der aus den feinsten und seltensten Bohnen hergestellt wird und aus nachhaltigen Quellen stammt. Ich glaube fest daran, dass sowohl unser Unternehmen als auch die Kaffeeindustrie treibende Kräfte sein können, um dringende Probleme, wie den Klimawandel, gemeinsam anzugehen", so Guillaume Le Cunff, CEO von Nespresso. Bereits seit 2017 agiert Nespresso in seiner direkten Geschäftstätigkeit CO2-neutral (Scope 1 & 2). Mit der neuen Selbstverpflichtung geht Nespresso nun die Emissionen an, die in der Lieferkette und im Produktlebenszyklus auftreten. Die angestrebte CO2-Neutralität wird Nespresso bis 2022 durch folgende Initiativen erreichen: Die Reduktion von CO2-Emissionen, das Pflanzen von Bäumen auf und um Kaffeefarmen, von denen Nespresso seinen Kaffee bezieht, und die Unterstützung von professionellen Ausgleichsprojekten sowie Investitionen in eben diese. Reduktion von CO2-Emissionen: Ein wesentliches Element der Vision von Nespresso ist die Dekarbonisierung seiner Wertschöpfungskette. Zu den unmittelbaren Initiativen in diesem Bereich gehören: Nachhaltige Energienutzung innerhalb der einzelnen Geschäftsbereiche von Nespresso: Das Streben nach 100 % erneuerbarer Energie in allen Nespresso Boutiquen und die verstärkte Nutzung von Biogas innerhalb des Herstellungsprozesses.  Erweiterte Zirkularität von Nespresso Produkten und Verpackungen: Verstärkte Verwendung von recyceltem Kunststoff in Nespresso Maschinen sowie von recyceltem Aluminium und CO2-armem Primäraluminium in Kaffeekapseln.  Pflanzen von Bäumen auf und um Kaffeefarmen (Insetting): Bäume sind die beste Möglichkeit, Kohlenstoff aus der Atmosphäre einzufangen. Dabei wird in die Natur investiert und ein regeneratives Landwirtschaftssystem aufgebaut. Das Pflanzen von Bäumen schafft den notwendigen Schatten, um sowohl Qualität als auch Quantität einer Kaffeeernte zu verbessern. Die Wurzeln tragen zudem zum Schutz vor Bodenerosion und Erdrutschen bei und fördern die Bodenregeneration. Zusammen mit seinem Partner Pur Projet wird Nespresso die Kapazität für das Pflanzen von Bäumen in Kaffee produzierenden Ländern wie Kolumbien, Guatemala, Äthiopien und Costa Rica verdreifachen. Unterstützung bestehender Projekte, um sofortige positive Wirkung zu erzielen (Offsetting): Nespresso wird zudem in Projekte zur Unterstützung der Erhaltung und Wiederherstellung von Wäldern sowie zur Umsetzung sauberer Energielösungen in landwirtschaftlichen Gemeinden investieren. Die Verpflichtung zur kompletten CO2-Neutralität ist Teil der breiteren Nachhaltigkeitsvision von Nespresso. Dazu zählen unter anderem die Bewahrung seltener Kaffeesorten, der Aufbau eines widerstandsfähigen und regenerativen Kaffeeanbausystems, die Förderung nachhaltiger Lebensgrundlagen für Kaffeebauern und der weitere Ausbau der Kreislaufwirtschaft. „In Österreich setzen wir zusätzlich eine Vielzahl an lokalen Maßnahmen, um das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben. Diese reichen von der Distribution - alle Nespresso Bestellungen, die mit der Österreichischen Post geliefert werden, werden CO2-neutral zugestellt - über Recycling-Initiativen hin zur Kommunikation. Das Recycling von gebrauchten Kaffeekapseln liegt uns besonders am Herzen, denn mit der Wiederverwertung von Aluminium kann viel Energie eingespart und so CO2-Emissionen vermieden werden“, erklärt Alessandro Piccinini, Geschäftsführer Nespresso Österreich.  ZITATE VON NESPRESSO PARTNERN: Der Fahrplan zur CO2-Neutralität 2022 wird auch von den Mitgliedern des Nespresso Sustainability Advisory Board (NSAB) gutgeheißen. GEORGE CLOONEY, NESPRESSO BRAND AMBASSADOR  „Klimawandel passiert jetzt; das bedeutet, dass wir schnell Verantwortung übernehmen und handeln müssen“, sagt George Clooney, Schauspieler, Nespresso Brand Ambassador und Mitglied des Nespresso Sustainability Advisory Boards. „Es ist eindeutig, dass Nespresso diese Dringlichkeit versteht und unseren Planeten und die Menschen in den Mittelpunkt seiner Entscheidungen stellt. Diese Ambitionen und Visionen bauen auf einem Engagement für Nachhaltigkeit auf, an dem ich in den letzten sieben Jahren mitwirken durfte. Wir haben es in dieser Zeit schon weit geschafft und ich bin gespannt auf das Gute, das Nespresso in den nächsten 10 Jahren erreichen kann.“ TRISTAN LECOMTE, MITGRÜNDER, PUR PROJET „Alle Unternehmen stehen unter dem Druck, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Nespresso macht seine Position mit der Entscheidung, die eigenen CO2-Emissionen im Rahmen dieses ehrgeizigen Programms in Angriff zu nehmen, klar. Während wir alle nach Innovationen suchen, die den CO2-Ausstoß minimieren, ist es dringend notwendig, dass Unternehmen in die Reduktion ihrer Emissionen investieren, um ihre Bilanz so rasch wie möglich auszugleichen", sagt Tristan Lecomte, Mitgründer von Pur Projet, Mitglied des Nespresso Sustainability Advisory Board. „Wir sind stolz darauf, Nespresso in seinem Vorhaben zu unterstützen. Bereits seit 2014 pflanzen wir gemeinsam Millionen von Bäumen in Kaffeeregionen wie Kolumbien, Guatemala und Äthiopien, um Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Wir werden weiterhin eng zusammenarbeiten, um die Kapazität des Insetting Programms zu verdreifachen und Ökosysteme wiederzubeleben, von denen wir alle abhängig sind."