Presseinformation vom 26.04.2018

28. April 2018: Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Unfallrate in Österreich seit Jahren rückläufig – Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) international beachtetes Erfolgsmodell

Kurztext 35881 ZeichenPlaintext

 


Pressetext 4408 ZeichenPlaintext

Am 28. April findet auch heuer wieder der von der International Labour Organisation (ILO) initiierte Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz statt. Das Bewusstsein für Auswirkungen und Folgen von Arbeitsunfällen, Verletzungen und Krankheiten soll durch den Aktionstag weltweit gestärkt werden. Die ILO schätzt, dass jeden Tag etwa 6.000 Menschen durch arbeitsbedingte Unfälle oder Krankheiten sterben.

In Österreich bietet die AUVA im Fall eines Arbeitsunfalls ein sicheres soziales Netz für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In den Unfallkrankenhäusern und Rehabilitationszentren erfolgt die medizinische Behandlung auf höchstem Niveau. Im Anschluss hilft die AUVA bei Bedarf bei beruflicher und sozialer Rehabilitation und federt finanzielle Einbußen durch Rentenleistungen ab.  

Laut AUVA-Arbeitsunfallstatistik ist im Jahr 2017 die Unfallrate (Zahl der Arbeitsunfälle pro 1.000 Beschäftigungsverhältnisse) in Österreich auf ein neues Rekordtief von 24,27 gesunken.

Für AUVA-Obmann Anton Ofner ist dies eine Bestätigung für die Arbeit der AUVA, als international beachtetes Erfolgsmodell: „Weltweit sterben tragischerweise 6.000 Menschen pro Tag an einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit, in Österreich hingegen befindet sich die Unfallrate auf einem Rekordtief. Dies ist auf unsere jahrzehntelangen Präventionsaktivitäten in den Betrieben und die umfangreiche Expertise der AUVA in Sachen Prävention zurück zu führen. Insgesamt ist die AUVA durch Verzahnung der vier Säulen - Prävention, Unfallheilbehandlung, Rehabilitation, Rentenleistungen - ein optimales und kostenschonendes System. Ohne die AUVA wäre die Gesundheitsversorgung in Österreich gefährdet.“

 

Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 320.000 Unternehmen und über 5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Beiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation.  Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit hohem volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen.

Die AUVA betreibt das Traumazentrum Wien mit den beiden Standorten Meidling und Brigittenau/Lorenz Böhler, die Unfallkrankenhäuser Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling (Wien), Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark). In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 370.000 Patientinnen und Patienten auf medizinischem Spitzenniveau versorgt, davon mehr als 46.000 stationär.

Die AUVA in zwei Minuten

Kontakt

Mag. Sonja Rosenberger

AUVA-Hauptstelle
Mag. Sonja Rosenberger
Tel: +43 5 93 93-22911
Mobil: +43 676 83395 1818
Email: sonja.rosenberger@auva.at
www.auva.at/presse